Ich habe mich rein auf den IQ bezogen, insbesondere auf die 15% der Bevölkerung, deren IQ über 115 liegt. Ich denke, dass jene in unserer Diskussion die einzig geeignete Vergleichsgruppe darstellen, während es in der oberen Bildungsschicht sicherlich genug Menschen gibt, die nicht zu diesen 15% gehören, respektive jedoch eine große Zahl an Menschen in der mittleren Bildungsschicht in diese Gruppe fallen würde. Die Intelligenz kann nicht an Leistung und Erfolg gemessen werden, und ich bin mir sicher, dass dieses allgemeine Klischee für einen bedeutenden Teil der 15%, oder zumindest für die meisten Menschen mit einem IQ jenseits von 120 durchaus zutreffend ist.
"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."
Also mit breiter Mittelschicht meinte ich natürlich eher die untere Mittelschicht. Natürlich setzt sich ein Hochschulprofessor im Leben besser durch- er hat mehr Geld und mehr Ansehen.
Aber für den Staat bringen Arbeiter mehr (sag ich jetz einfach so pauschal). Und davon gibt es auch mehr. Das hab ich gemeint. In Zukunft wird es vielleicht auch mehr untere Mittelschichtler geben (man braucht nur schauen, wo es überall an Profs mangelt).
Aber abgesehen davon: Intelligenz (in welcher Form auch immer) wirkt sich aufs Training aus- ob ich es überhaupt tue und wenn ja, wie ordentlich etc. Dass man nicht überprüfen kann, ob tatsächlich mehr "dümmere" Leute Sport treiben, ist schon klar. Wird sicher auch von der Sportart abhängen.
Worums mir eigentlich ging war: Sollte nicht jeder intelligentere Mensch logischerweise Sport treiben? Warum ist das nicht so? (das war der Ausgangspunkt)
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
Zitat Sollte nicht jeder intelligentere Mensch logischerweise Sport treiben? Warum ist das nicht so?
Auf diese Frage hab ich dir aus meiner Sicht eine Antwort gegeben:
Zitat Auch Menschen mit einem hohem IQ, der nicht mit diversen psychischen Krankheiten in Verbindung steht, legen ihr Hauptaugenmerk im Leben nicht auf Körperliches. Natürlich üben sie bevorzugt Tätigkeiten aus, die ihnen Spaß bereiten und in denen sie besonders gut sind, und auch, wenn sie wissen, dass Sport vorsorglich ihre Gesundheit unterstützen könnte, so wollen sie eben eher den ihnen angenehmeren Beschäftigungen nachgehen; es sind ja auch nur Menschen.
"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."
Aber es ging hier um weiß Gott was sonst. Darauf wollte ich nicht raus. Soll ja nicht so aussehen, als wollte ich hier was wissenschaftliches starten (weil da ein paar Anmerkungen kamen).
Und grad fällt mir auf, dass eigentlich nur intelligentere Leute laufen gehen ^^ (bash that!)
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
In meinem Umkreis gibts so gut wie keine intelligente Person, die nicht regelmäßig Sport treiben würde.
"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."
War nicht deine Behauptung, dass du die Beobachtung gemacht hast, dass viele intelligente Menschen auf ihr soziales und physisches Wohlergehen scheißen?^^
"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."
Hm, ich weiß ned. Bodybuilding is in seinem gesamten Aufbau, in seiner Durchführung, in der Planung und der Trainingsstrategie um einiges komplizierter, als einfach täglich 30 Minuten laufen zu gehen. Wenn deine Beobachtung also wirklich induktiv stimmen würde, könnte ich mir das eigentlich kaum erklären, und ebenso wenig, wieso BB eher die weniger intelligenten Menschen locken sollte.
"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."
Die Überwindung kann kein Argument sein, da sie in jeder Sportart vorhanden is. Insbesondere im BB (da es dort, wenn mans gscheid macht, einfach immer Hölle is) sicherlich nicht weniger, als beim Laufen.
"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."
warum werden eigentlich meine sportpsychologisch herausgearbeiteten hypothesen ignoriert und irgendwelche annahmen gelten als wahrheiten? im komplexen wechselspiel mit umwelt, anforderung, individuum und voraussetzungen ist doch ein satz als erklärung etwas "nah" hergeholt in dem fall. und, gerade dem hitti als alten philosophen sollte der spruch "wer für sich lebt muss sozial leben" bekannt sein - werts wirklcih intelligent ist, ist anpassungsfähig, kann natürlich sein und dennoch soziale muster annehmen, rollen tauschen und dabei glücklich sein. dass man absolut nichts mit anderen gleichen alters unternehmen kann is ja einfach blödsinn. und wie bereits gesagt: intelligente leute betreiben genau so sport wie andere. die nehmen sich häufig sogar personal coaches etc. ich würde gerne mal quellen für eure annahmen haben. für alle. (da sind wir nämlich wieder bei der diskussion ausm philosophieforum angelangt: herumphilosophieren ist ja schön und gut, aber irgendwelche annahmen machen und in schöne worte ausdrücken ist einfach nicht zielführend und völlig sinnlos.) unter anderem: -intelligente leute sind sozial inkompetenter -intelligente leute treiben wenig sport und achten allgemein weniger auf körper und geist -unintelligente leute treiben mehr sport ?! -leute mit hohem iq sind koordinativ unfähiger einfache sportliche übungen auszuführen (alter, gehts noch?) -schichten unterhalb der oberen gewinnen überhand, weil die unteren mehr kinder bekommen. (auch mittelschichter können zu den oberen aufsteigen. vor allem jetzt.) -der mittelstand wird immer größer. (gebt mal "der mittelstand stirbt aus" in google ein.) -intelligenz wirkt sich auf training aus (WTF???!?!?!?? - es gibt so viele leistungssportler, die studieren, und auch so viele, die völlig bescheuert sind... das ist ein wenig sportartenabhängig, das würd ich aber REIN soziologisch und niemals psychologisch erklären) -bodybuilding ist im trainingsaufbau kompliziert. (Nein, ist es nicht. der einzige leistungsbestimmende faktor ist muskeldicke. vergleich das mal alleine mit dem leichtathletischen sprint, der schon recht einfach wirkt. da gibt es 100e leistungsbestimmende faktoren. bodybuilding wird von den meisten nur "komplexisiert". in wirklichkeit ist das ganz einfach. warums solche differenzen gibt? das hängt mehr mit den genen zusammen. einen bodybuilding trainingsplan schüttelt dir jeder fitnessdepp ausm fitnesscenter ausm ärmel. für einen sprint- oder langlauftrainingsplan braucht man jahrelange erfahrung und wissenschaftliches hintergrundwissen.)
Ich hab von Anfang an klar gestellt, dass das u.a. Annahmen sind, die ich aus persönlichen Beobachtungen gezogen habe.
Ich hätte hier gern erfahren, wie andere drüber denken und obs Studien gibt oder gute Erklärungen. Die hast du mir gegeben, mehr als "aha, super" kann ich da nicht drauf sagen. Wenn das von dir aus irgendeinem Uni-Buch kopiert ist, dann wirds wohl so stimmen.
Es geht hier nicht um Quellen für die Annahmen (deiner Zusammenfassung). Dass diese subjektiv und wahrscheinlich falsch sind, sollte jetzt endlich mal klar sein.
Zitat und irgendwelche annahmen gelten als wahrheiten
mhm ^^
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
es ist ausm skriptum vom einzgien richtigen sportpsychologen österreichs. bei euch klingt alles immer sehr nach wahrheit und nicht nach subjektivem empfinden. übrigens: bodybuilding ist kein harter sport und schon gar nicht immer hölle - das ist der grund, warums in letzter zeit so viele machen, es entsteht ein enorm hoher kosten-nutzen effekt. man bekommt ja wirklcih für nicht viel arbeit einen top ausgestatteten körper - sofern die ernährung passt. ausdauerleistungssport ist um ein vielfaches härter. ganz abgesehen von den grundlagensportarten (schwimmen, leichtathletik, turnen), sowie boxen oder rudern, die als härteste sportarten zählen.