Die Krankenschwester der Notaufnahme wirft eine Pille nach der nächsten ein, bescheisst ihren Mann mit dem Typ der Pharmacy (um an Nachschub zu kommen), hat ne 10jährige Tochter mit psychischen Problemen (muss ab der 3. Staffel dann auch Pillen nehmen) und arbeitet wie ne harte Sau. Im letzten Entzug wird sie rückfällig und klaut die Antidepressiva ihrer Tochter (und schluckt die ganze Dose, wirkt ja fast nimmer :D).
Und das ganze hat noch dazu nen geilen Humor.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
„Ich sag 5 Dollar, dass du ihn noch kriegen könntest.“ - „Wirklich? Ist ja witzig. Ich sag 10 Dollar, wenn du mir dafür 20 gibst. Und für das doppelte sing ich dir Moonlight in Vermont." -"Was?!" -"Ich spreche von Kröten.“ -„Sprechende Kröten?“ -„Ja, sprechende Kröten. Auf Besuch aus der Zukunft. Hässliche kleine Viecher, sagen ständig Fikus.“
Zieh mir grad 2012 rein, endlich mal. Optisch natürlich wie zu erwarten beeindruckend. Storymäßig... nuja, klassisch Hollywood halt, künstlich dramatisch in praktisch jeder Szene, manchmal wirklich bis zur Lächerlichkeit, alles geht sich natürlich aaaaarschknapp aus... Interessant finde ich die Tatsache, dass sie einen schwarzen Präsidenten der USA eingebaut haben. Würd mich interessieren ob das ohnehin Teil der Geschichte war oder ob sie das vll unterlassen hätten wenn Obama in diesem Jahr nicht Präsident geworden wäre...^^ Aber irrelevant. Da ich vorgewarnt war und daher schon mit entsprechenden Erwartungen in den Film hineingehen konnte bin ich nicht enttäuscht. In Summe ziemlich genau das, was ich erwartet habe: Unterhaltsam, bildgewaltig, aber auch ned mehr.
Von 2012 war ich auch entgegen vieler anderer Meinungen ganz und gar nicht enttäuscht. Wie du schon sagst ist es zwar typisch Hollywood, trotzdem äußerst imposant.
Ich musste mir letztens den 4. Teil der Twilight-Saga ansehen. Ich hab keinen der ersten 3 Teile gesehen und bereue dies auch nicht. Der Film startet schnulzig langweilig, fährt schnulzig langweilig fort, versucht kurz zum Schluss eine Action-Szene aufzubauen, welche aber abrupt endet - was ich jedoch nicht so ganz verstehe. Wahrscheinlich hätte man da die ganze Hintergrundinfos kennen müssen. Das einzig tolle sind die 3 Pimps die zum Schluss, nach dem Abspann noch kurz was labern. Ansonsten kann man das ganze echt vergessen.
Also ich hab letztens die letzten 30 Minuten von Wanted (mit Angelina Jolie) gesehen. Hab also das meiste der Story nicht mitbekommen, aber das man eine abgefeuerte Kugel mit einer anderen abgefeuerten Kugel einfach unterm Flug wegschießen kann, hat mich schon ganz gut unterhalten. Ebenso spektakuläre, zig Meter weite Abstürtze von Zügen mit den Protagonisten und ein paar Unbeteiligten. Letztere sind weg oder tot, die anderen überleben mit ein paar Kratzern. Der Höhepunkt am Schluss war, als die letzte abgefeuerte Kugel, eine volle Runde im Kreis flog und dabei ca. 6-8 Köpfe durchschlägt, ohne die Flugbahn nur im geringsten zu ändern oder dass die Kugel in einem Kopf stecken geblieben wäre.
Im Großen und Ganzen hab ich mich zwar nicht wirklich ausgekannt, hatte aber richtig viel Spaß.
Hab neulich "Die Frau in Schwarz" mit Radcliffe gesehen. Der hat seinen Job sehr gut gemacht. Ich denke, dass er sein "Harry Potter"-Image bald los sein wird, wenn er in mehreren anderen Filmen mitspielt. Der Film selbst hat ja eher schlechte Kritiken bekommen. Ich fand ihn aber eigentlich sehr gelungen.
"Was ich weiß, kann jeder wissen. Mein Herz hab' ich allein." -J.W.Goethe
Hab mir gestern Nacht Headhunters reingezogen. Norwegischer Film, relativ unbekannt, da man nicht einmal einen Wiki-Eintrag findet. Zumindest keinen in deutscher Sprache. Sehr spannend, gut gemacht und alles was ein Thriller braucht. Mit der obligatorischen Wende am Schluss.
Große Empfehlung von meiner Seite.
Wenn man zu Gott spricht, ist man religiös. Wenn Gott mit einem spricht, ist man irre.
Hab gestern etwa eine Stunde Plastic Planet gesehen (bin dann leider eingeschlafen). Dass das ganze Plastik nicht gerade gesund ist war mir vorher schon klar. Dass soviel davon im Meer schwimmt, hab ich zwar schon gehört, aber wenn man es sieht, ist es doch erschreckend. Zugegeben, ich war schon ziemlich müde gestern, aber wäre das Ganze etwas interessanter oder "spannender" (soweit man das bei Dokumentationen sagen kann) gestaltet worden, wäre ich wohl sicher nicht eingeschlafen - vorallem sein Tick mit dem "gut riechenden Plastik" hat schon etwas genervt.
Im Großen und Ganzen waren zwar einige interessante sowie schockierende Szenen dabei, an meiner Einstellung hat sich jedoch nichts geändert- zu groß sind Vorteile an Plastik. Und bzgl. der Umweltverschmutzung bin ich genau der Meinung des Borealis-Chefs(?), der sagt, dass es ein Problem der Gesellschaft sei. Ich bin jedenfalls nicht der Typ, der seinen Plastikmüll am nächstbesten Fleck entsorgt.
Ach und falls jemand der Meinung ist, dass gerade die letzte halbe Stunde noch besonders interessant wäre, dann soll er sich bitte melden.
Wo soll man da anfangen? Interessante Storyline, prächtige Schauspieler, genug interessante Charaktere, coole Verwebung in die tatsächlich Historie der 60er Jahre, Erotik, Soziale Studie eines Jahrezehnts (das für den Mann perfekt erscheint, für die Frau eher der Horror, wohl aber für beide eigentlich scheiße).
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
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