jeder der schon mal wissen wollte, wie man nen modernen elektronischen track produziert und was man dazu braucht, hier bitte XD ich hab das schnell für nen freund zusammengeschrieben der grad damit anfangen will und den ich bisl unterstü+tzen will.
In Antwort auf:Aufstellung der Studiomonitore http://www.thomann.de/de/onlineexpert_35_4.html Einfacher Signalweg PC/Reason/Stereo Out USB–Soundcard/Stereo Out Studiomonitore digital digital auf analog analog
Was brauchst du um Musik zu machen? Die rein technischen Voraussetzungen hast du schon, du hast ein digitales softwarebasiertes System, dessen Zentrale die DAW ist. DAW bedeutet „Digital Audio Workstation“ und ist nichts anderes, als in deinem Fall, Reason. In Reason hast du wahrscheinlich mehrere Klangerzeuger, wie z.B. Synthesizer und Sampler. WICHTIG: Ein Synthesizer erzeugt neue Klänge, ein Sampler gibt nur aufgenommene Töne (Samples) wieder. Beispiel für einen Synthesizer wäre der Freeware SoftSynth „Synth 1“, den man gratis hier (http://www.geocities.jp/daichi1969/softsynth/) downloaden kann [Oben in der Leiste bei „Download“]. Der ist supa zum rumspielen und hat jede Menge Sounds dabei. Beispiel für einen Sampler wäre Battery 3. Der hat eine riesige Library an, schon vorher aufgenommenen, Sounds, die er wiedergibt und verändern kann, jedoch keine eigenen Klänge erzeugen. Diese Art von zusätzlicher Software die man in die DAW integrieren kann, heißt „Plug-In“. Jedes „PlugIn“ bzw „VST(i)-Plug-In“ hatt als Endung .dll und muss einfach in den entsprechenden Ordner im Installationsverzeichnis deiner DAW (Reason) kopiert werden. In den meisten Fällen heißt dieser Ordner „VST-PlugIns“. Diese Plug-Ins werden über den Steurerbefehl MIDI (Musical Instrument Digital Interface) angesteuert (getriggert; trigger = Abzug bei ner Pistole). MIDI selbst klingt nach nichts. MIDI ist ein reiner Befehl um oben genannte PlugIns anzusteuern und sie dazuzubringen einen Sound zu erzeugen. Was man nicht vergessen darf ist, die MIDI Spur auch auf das PlugIn zu routen (also den Befehl auf das PlugIn zu steuern). Die meisten PlugIns haben Eingäge und Ausgänge. Im Falle des „Synth 1“ wird er im Eingang per MIDI angesteuert, erzeugt einen Sound, worauf ein Audiosignal den Ausgang verlässt, welches du dann in deinem Mixer weiter verarbeiten kannst. Grundsätzlich, ist die Vorgehensweise beim Erstellen eines Tracks sehr einfach. Das einzige was man macht ist, mit den MIDI-Spuren die Klangerzeuger anzusteuern, diese Schicken dann die Signale zurück an den Mixer wo sie gemischt und weiterbearbeitet werden, dieser Vorgang nennt sich Abmischen. Natürlich müssen die MIDI-Parts auch entsprechend angeordnet und zu einer Songstruktur zusammengefügt werden Arrangement. Ein sehr wichtiger Teil der elektronischen Musikproduktion sind sog. „Automationen“. Das heißt dass gewisse Paramter (Tönhöhe [Pitch], Anschlagsstärke [Velocity], Lautstärke [Volume]) mit der Zeit verändert werden. Um diese Automationen einzuzeichnen gibt es eigenen Automationsspuren, die meist direkt unter der eigentlichen Spur angezeigt werden und jederzeit verändert und bearbeitet werden können. Ein guter und eingängiger Track zeichnet sich durch wenigere dafür aber umso lebendigere Elemente aus. Dh es macht Sinn sehr viel mit Automationen zu arbeiten. z.B. eine Bassline kann moduliert (verändert) werden indem der „Cutoff“ [Filtereckfrequenz] Parameter verändert wird. Der Cutoff Paramter ist der so ziemlich am Meisten verwendetste Paramter überhaupt. Aber um zurückzukommen, wenn der Song [Track] fertig arrangiert und mit Automationen versehen ist geht es ans Abmischen. Das bedeutet dass die Lautstärken (Pegel) der einzelnen Spuren aneinander angepasst werden. z.B. Ist die Snare zu laut und überdeckt meinen Lead-Sound, dann muss die Snare eben in ihrer Lautstärke verringert werden. So tastet man sich durch alle Spuren durch und stellt die Pegel der Spuren zueinander ein. Zusätzlich werden einzelnen Spuren noch weiterbearbeitet mit Effekten wie Equalizer oder Kompressor, wenn dies nötig ist. Equalizer: Mit diesem Effekt kann man bestimmte Frequenzen im Frequenzspektrum (16 – 20000 Hz) anheben und absenken um die Überlagerung mit den Frequenzen anderer Instrumente zu vermeiden. z.B. Eine Bassline, die etwa zwischen 70 – 200 Hz liegt braucht keine Frequenzen über 10000 Hz, also senkt man diesen Bereich ab. Sowas nennt sich Tiefpassfilter, d.h es kommen alle tiefen Frequenzen durch. Bsp Setze ich ein Tiefpassfilter bei 500 Hz, dann kommen alle Frequenzen von 16-500 Hz durch. Alle Frequenzen oberhalb von 500 Hz werden ausgeblendet. Es gibt genauso auch ein Hochpassfilter, d.h. es kommen alle hohen Frequenzen durch. Setze ich ein Hochpassfilter bei 10000 Hz dann kommen alle Frequenzen von 10000 – 20000 Hz durch. Alle Frequenzen die darunter liegen werden ausgeblendet. Ist ein Track einmal abgemischt, DANN wird er gemastert. Das sind 2 unterschiedliche Arbeitsschritte. Mastering ist noch komplizierter als das Mixing (Abmischen) und wird in der modernen elektronischen Musikproduktion fast zur Gänze von professionellen Mastering Studios übernommen. Für das Mastering ist jede Menge, Know How und hochwertiges digitales und analoges Equipment nötig, welches sehr teuer ist. [Ein High-End Kompressor kostet an die 6000€]. Sowohl für das Mixing als auch für das Mastering sind viel Erfahrung nötig und man braucht jede Menge Zeit um wirklich gute Ergebisse zu erzielen. Vorrausetzung um einen Track in ein Mastering-Studio abzugeben [Kosten für einen gemasterten Track etwa 70€] ist dass er vorher perfekt abgemischt wurde, was eigentlich fast immer von dem Künstler selbst gemacht wird. Beispiel: Ich produziere einen Track Produktion mache Ich, Abmischen mache Ich, Mastering macht das Studio. Erst dann ist ein Track wirklich fertig! Jetzt hab ich ziemlich viel gebrabbelt und jede Menge Fachvokabular rausgehaut. Das war mal ein grober Überblich was man so wissen sollte. Spätestens hier sollte jeder gecheckt haben, dass es nicht einfach ist heutzutage einen Track in angemessener Qualität fertig zu produzieren. Natürlich gehen alle Bereiche noch viel tiefer und erst wenn man sich entsprechend mit der Materie befasst, bemerkt man dass Musikproduktion eine vollkommen eigene Wissenschaft ist. Ich rate dir dich genauer mit allem zu befassen was noch Fragen aufwirft. Wikipedia ist da immer eine Hilfe und liefert schnell (und oft leider auch kompliziert) Antworten auf auftretende Fragen. Bzw ich beantworte auch jederzeit fragen XD. Deinen Workflow mit Reason wirst du schon finden und auch das Umgehen mit der Software, nur wenn du nicht weist wie ein Synthesizer funktioniert, was ein Compressor macht und was der Paramter „Predelay“ bei einem Reverb-Effekt bedeutet wirst du nicht wirklich in die Materie eintauchen können. Ich rate dir einfach mit Reason rumzuspielen und sobald du was nicht verstehst, was am Anfang einiges sein wird, einfach näher damit befassen und die „Probleme“ werden schnell verfliegen. In diesem Sinne, have Fun! :D
Wir tanzen warm und brüderlich, doch warme Brüder sind wir nicht!
infantil, hart, verspielt und unglaublich befreiend und heiter.
für die damalige Zeit was unglaublich verrücktes und ach heute noch, zeigt aber auch etwas die Mentalität dieser damals neuen Kulturrichtung auf. Manchmal wünsch ich mir echt damals dabei gewesen zu sein.
Außerdem interessant was es damals so auf MTV gespielt hat. Die hatten ja dochmal ein anständiges Programm.
Wir tanzen warm und brüderlich, doch warme Brüder sind wir nicht!
Also n Mock kommt mir da nisch hoch! Eigentlich finde ichs sogar ganz lustig. Könnte mir sogar vorstellen dazu abzugehen. Sollte eigentlich auf jeder ausgelassenen PArty gespeilt werden!^^
Hör dir das an! Der Artikel wurde von einem Organ in der Ich-Form verfasst!
..ein wunderschöner Track, der wiedermal beweist dass Techno auch gefühlvoll und melodisch sein kann [ab 3:03 gehts los XD].
Ich überleg nur ob ich ihn mir kaufen soll oder nicht, denn einerseits ist der relativ bekannt und wurde sicher schon viel gespielt, außerdem weis ich nicht ob der sooo dancefloortauglich ist, ist eher was zum Träumen. Andererseits ist er halt einfach saugeil....
Fast genau denselben LeadSound hab ich auch in einem meiner Synthesier, durch Zufall rausgefunden. Ist soweit ich weis eine Dreieckswelle, gemischt mit nem White Noise, darauf noch Hall und Delay und fertig^^
Wir tanzen warm und brüderlich, doch warme Brüder sind wir nicht!
die bassdrum macht von selbst Bum bzw Bam. das haben Bassdrums so ansicht, da brauchst keinen Basseffekt...
aber was genau du meins weis ich noch immer nciht, auf jeden fall bombt der track...eine bassline hat er bestimmt auch ,also alles was ein track an basselementen braucht..
@kirk: der mann hat recht. stimmt ist eigentlich absoluter afterhour sound, verträumt minimal und melodisch, das perfekte für ne afterhour.
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In Antwort auf:die bassdrum macht von selbst Bum bzw Bam. das haben Bassdrums so ansicht, da brauchst keinen Basseffekt...
LOL du honkl, das meinte ich doch nicht. Ich meinte den wahrnehmbaren "effekt" (das dunkle dröhnen), das eine bass drum beim schlagen erzeugt, bzw den wahrnehmbaren bass (also den schlag), wenn man eine bassdrum in einen track integriert. also soweit hättstes dir eig denken können^^
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass mir eben dieses typische "BUM" abgeht, bzw die bassdrum nur auf jeden zweiten schlag kommt, weshalb ich von der technohaftigkeit des tracks nicht überzeugt war.
You're not the contents of ... hey, where's my wallet?!