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Dieses Thema hat 110 Antworten
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 Feder & Papier
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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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29.04.2009 16:09
#16 RE: Kreative Texte Antworten

ok, ich arbeits selbst nochmal durch. außerdem: metaphysische ästhetische Wahrnehmung ist eigentlich Schmarrn, ich würd das metaphysische durch "emotional" oder so ersetzen, weil was ist daran metaphysisch?


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.

Gray Offline

Theophor


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29.04.2009 16:17
#17 RE: Kreative Texte Antworten

ogottchen, das war doch ne Anspielung auf AK.



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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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29.04.2009 18:06
#18 RE: Kreative Texte Antworten
Ich weiß, schließlich hab ich ja den Ausdruck auch von ihm übernommen. Trotzdem: "Metaphysisch" impliziert irgendwie so was Übersinnliches, und das find ich unpassend, das war's, auf das ich hinauswollte.


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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29.04.2009 18:50
#19 RE: Kreative Texte Antworten
Verdammt, jetzt hab ich zu lang gebraucht meinen Beitrag zu editieren und kann den ganzen Müll nochmal schreiben, das hasse ich.

Die stilistischen Unstimmigkeiten in dem Aufschlitz-Text führe ich darauf zurück, dass ich dabei mehrmals unterbrochen wurde und ihn in mehreren Etappen verfassen musste, wodurch er natürlich nicht so aus einem Guss ist.

2 Texte hab ich noch in petto, die ich im Moment für veröffentlichungswert halte, einen davon muss ich noch überarbeiten vorher, kommt vll freitags, wenn ich bis dahin zufrieden bin. Der andere ist der Dritte Lateinheft-Text (und der Letzte) und ist praktisch zeitgleich mit den anderen zwei geschrieben worden. Habe leider auch noch keinen Titel dafür. Interessant sind darin sicher gewisse sprachliche Stilmittel, die ich verwendet habe. Überzeugt euch selbst:

Murmelndes Schweigen, sinnfreie Phrasen und Satzfetzen. Vorne der Lehrer, seinen Vortrag haltend.
In der Klasse der Schüler: Abgeschottet hinter einer Wand der Emotionslosigkeit, ein einsamer Gefangener mitten unter Menschen.
Ein an- und abschwellendes Rauschen, den Geist verwirrend, in ferne Welten seichter Aufsichten entführend, die Sinne betäubend. Vorne die Tafel, hypnotisches schwarz-weiß-Gekritzel. Weiße Wände, klinisch sauber, die die Augen blenden. Flackernde Neonröhren werfen ihr Licht auf ein Meer aus hölzernen Wellen, in denen der einsame Schüler ertrinkt. Falsche Phantasien von grenzenlosen Abenteuern in krassem Kontrast zu dem Alltag, der versucht, eben diese zu Grunde zu richten. Gefangen hinter einer Wand aus durchlässigem Glas, hinter dem er den Blick verächtlich auf die ihn Umgebenden richtet. Sich seiner Überlegenheit wohl bewusst, ist er nicht in der Lage, diese Erkenntnis zu nutzen, während das leere Palaver seiner Seele langsam das Herz erdrückt, Hass säend, Vernichtung wollend.
Die Glocke läutet, die Pause beginnt, fünf Minuten voll penetrantesten Lärmes, dann erneut: Murmelndes Schweigen.


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Sassa Offline

Theophor


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30.04.2009 00:26
#20 RE: Kreative Texte Antworten

Sehr gut und atmosphärisch! Bis auf ein Wort, dass da unbedingt weg muss (also für mich ^^): krass.
Aber sehr gut beobachtet!
Schreib doch mal was Längeres! Ich seh da so viel Potential für ne geile Geschichte!

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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30.04.2009 07:47
#21 RE: Kreative Texte Antworten

hmmm, werd mir mal überlegen, ob ich da nen vernünftigen Ersatz dafür finde, einfach so kann ich's nicht rausstreichen.

In Antwort auf:
Schreib doch mal was Längeres!

lol, bist schon der Zweite, der mir das sagt... Was längeres schreiben wär zwar interessant, nur müsst ich dafür mal wissen was. Einen angefangenen längeren Text hab ich zwar grad, aber dass ich mit dem zufrieden werde muss ich ihn glaub ich von vorne bis hinten umschreiben.
Willst du eigentlich wirklich Lektorin werden?


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Sassa Offline

Theophor


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30.04.2009 16:55
#22 RE: Kreative Texte Antworten

Mir gings auch immer so. 2 Seiten oder 3 hat man schnell einmal (einmal hatte ich auch schon 30^^), aber danach...
Mein Problem ist auch, dass mir das Geschriebene nach einiger Zeit überhaupt nicht mehr gefällt und ich unsicher werde. Darum hab ich das mit dem Schreiben auch gelassen und mir einen anderen Berufswunsch zugelegt ^^

Ja Lektor wär eigentlich schon was Feines, nur sind die total schlecht bezahlt für den Aufwand, den sie betreiben müssen.
Aber mit irgendwas im Verlagswesen wär ich schon zufrieden. Ich kann mir auch Vertrieb gut vorstellen.

Gray Offline

Theophor


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30.04.2009 20:13
#23 RE: Kreative Texte Antworten

Hallo ihr ...


ich hab ja vor einen Roman zu schreiben, leider leidet auch der unter meiner zwanghaften Prokrastination, die jeden Aspekt meines Lebens in ihre kalte Klaue schließt. Bevor ich richtig loslegen kann, brauche ich nämlich einen Mensch, der sich mit psychotherapeutischer Praxis auskennt - um ein paar grundlegende Fragen für den Stil des Buches klarzustellen, versteht sich.

Als ich im psychotherapie-praxis Forum ganz ganz höflich und lieb nachgefragt hab, wurd mein Thread ohne Kommentar gelöscht nach einer Stunde oder was ... oaschlecha -.-"
Jez bin ich wieder zu faul, um in der Hinsicht was tun, eigentlich wollte ich Anfang April mit dem Buchkonzept fertig sein, an dem Arbeit ich jez nämlich schon länger :(



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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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01.05.2009 12:00
#24 RE: Kreative Texte Antworten

In Antwort auf:
Mein Problem ist auch, dass mir das Geschriebene nach einiger Zeit überhaupt nicht mehr gefällt und ich unsicher werde.

Das ist das unangenehmste überhaupt, denn dann kannst du praktisch alles neu schreiben, mir gehts auch immer so. Deshalb halt ich mich im allgemeinen lieber an kürzere Texte.


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Sassa Offline

Theophor


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01.05.2009 14:04
#25 RE: Kreative Texte Antworten

@Gray: Du hast doch sicher genug psycho Bücher, die dir das genau erklären. Oder kannst zumindest welche kaufen. Aber ich versteh schon, dass es bei der Recherche verständlicher ist, wenn ein Mensch dir was erklärt.
Auf das Buch bin ich auf jeden Fall schon gespannt!
Brauchst du denn unbedingt ein Konzept?

Gray Offline

Theophor


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01.05.2009 15:20
#26 RE: Kreative Texte Antworten

@Sassa:
Du hast recht, ich hab ungefähr 2 Dutzend Psychologie/Psychotherapie/Psychiatrie-eBooks bei mir auf der Hard Disk und ich hab schon in einige reingelesen (eines heißt "Psychologie der Brandstiftung", lol), aber hier gehts halt um Hard Facts der Psychologie, verschiedene Krankheiten, verschiedene Verhaltensmuster usw. ...

Was ich hingegen Suche ist sowas wie ... "Wie beginnt ein Psychotherapeut das Gespräch" "wie führt er das Gespräch", "was fragt er", "wie denkt er im alltäglichen leben" usw usf ... das kann mir kein Buch beantworten.

Und: JA!
Glaubs mir, ich hab schon viele Bücher konzeptlos geschrieben ... aber das machen nur Amateure. Wenn du ein Buch ohne voriges, enorm detailliertes Konzept schreibst, hat das Buch 0 Tiefgang, verliert andauernd den roten Faden und ist gesamt gesehen uninteressant.

Du musst erst mal die Story 100% genau wissen (bei meinem Schluss fehlen mir noch die Details), unnötige Nebengeschichten möglichst weglassen und vor allem deine Charaktere ausbilden. Du musst deine Charaktere "kennenlernen" - indem du kleine Texte verfasst (schick sie zu "Zwei bei Kalwaß" unter dem Thema "Oh Nein! Ich bin eine Romanfigur!" und lass sie ihren Autor treffen. Oder verwickel sie in eine Schlägerei und versuch herauszufinden, wie sie reagieren werden. Oder schreib Tagebücher, Lebensläufe, Blogs, usw usf - alles von ihnen). Erst, wenn du auf diese Weise genug Material gesammelt hast, kannst du deinem Charakter wirklichen "Tiefgang" geben. In welche Schule ging er? Was hat er studiert? Hat er aufgehört zu studieren? Warum? Wie hat er seine Frau getroffen? Was haben die für eine Beziehung gehabt? usw usf.


Das machen viele Hobby-Schrifsteller nicht, sie haben nur eine Idee und schreiben dann ein paar Seiten und bald verliert sich die Geschichte im seichten Sumpf und der Belanglosigkeit.



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Sassa Offline

Theophor


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01.05.2009 18:48
#27 RE: Kreative Texte Antworten

Ok, sowas kann dir wirklich nur ein Therapeut erklären oder Uni-Profs etc.
Wieso haben die deinen Thread damals einfach gelöscht??

Was das Konzept betrifft, kann ich dir nicht zustimmen. Natürlich kann das jeder Autor handlen wie er will, aber viele Bestseller wurden komplett ohne Konzept verfasst. Clemens Setz, der jetzt grad seinen 2. hoffentlich-Bestseller herausgebracht hat, hat uns im Seminar erklärt, dass er sich jeden Morgen einfach hinsetzt und schreibt. Er denkt vorher nicht darüber nach, was seine Figuren machen werden. Er kann sogar nur schwer einschlafen, weil er nicht weiß, was sie weiter machen werden. Aber sobald er sich hinsetzt und schreibt, weiß er intuitiv, wie es weiter gehen soll.

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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28.05.2009 14:23
#28 RE: Kreative Texte Antworten

So, hat eine Weile gedauert, aber gestern hab ich dann mal den anderen versprochenen Text eingetippt, ist schon ein wenig älter und auch ein wenig länger, aber für den Inhalt finde ich immer noch eher zu kurz... egal, lest selbst (ist wieder mal titellos)

Da war er, der Pfiff, das Signal, auf das wir alle gewartet hatten. Überall rund um mich krochen sie aus den Gräben, all jene Todgeweihten. Über mir hörte ich Maschinengewehrsalven und die Schreie der Verwundeten, Sterbenden. Doch alles erschien mir unwirklich, beinahe, als würde das ganze Geschehen von jemand anderem durch meine Augen beobachtet.
Ein anderer Soldat riss mich schließlich aus meiner Betäubung, indem er mir irgendetwas Unverständliches entgegenschrie, und mir deutete, ich solle gefälligst auch hinausklettern. Langsam und tollpatschig, als würde ich als Außenstehender meinen Körper steuern, kletterte ich hinaus.
Oben angekommen verschaffte ich mir einen Überblick über die ganze unangenehme Situation. Im Umkreis von ein paar Hundert Metern lagen meine Kameraden schreiend, blutend, sterbend im Schlamm, sofern sie noch nicht tot waren – Warum berührte mich all dies so wenig?
Eine verirrte Kugel streifte meinen Arm, zerfetzte meinen Ärmel und hinterließ eine blutige Spur in meiner Haut. Der Schmerz schien irgendwie auch meinen eingebildeten Schutzschild zu zerstören, der mich bisher vor dem Begreifen bewahrt hatte. Mit einem Mal drang die Szenerie in ihrer ganzen Grauenhaftigkeit und Abscheulichkeit auf mich ein. Rund um mich starben Menschen – keine gesichts- und gefühllosen fremdartigen Wesen, sondern Menschen mit ihren ganz persönlichen Leben, Leidenschaften und Lastern.
Aus irgendeinem Grund traf mich diese triviale, aber entsetzliche Erkenntnis wie ein Schlag in die Magengrube. Alles, was ich wollte, war, mich zu übergeben - und zu sterben, um nicht weiter dieses so unglaublich belastende Wissen mit mir herumtragen zu müssen. Warum war ich der Einzige, der tatenlos herumstand, während rund um mich Menschen einander gnadenlos abschlachteten? Weil ich mir als Einziger diese Schwäche geleistet hatte, darüber nachzudenken. Ich wollte mein Entsetzen betäuben, einfach ein Teil werden jener mordenden und sterbenden Masse, die sich von jeglichen Formen menschlichen Denkens und Leidens verabschiedet zu haben schien. So packte ich mein Gewehr und stürzte mich voll Todesverachtung in die Schlacht.
Ohne es wirklich zu bemerken begann ich zu brüllen wie ein verwundeter Stier, während ich, Tod und Vernichtung säend, mir meinen Weg an die Front bahnte, wobei ich Freund und Feind gleichermaßen mit meinem Kugelhagel eindeckte, wurde zu einer Tötungsmaschine, weder lebendig, noch tot, die einfach nur danach trachtete, jegliches Leben, ihr eigenes eingeschlossen, zu vernichten. Ich bemerkte kaum, wie eine Kugel in meine Hüfte eindrang, während ich meiner neuen Bestimmung nachkam. Doch auch unter meinen ehemaligen Gefährten war mein Amoklauf nicht unbemerkt geblieben, so daß manche von ihnen es nun für sicherer befanden, dieses Risiko auszuschalten. Ich kam ins Stolpern, als die Erste Kugel von hinten meine Schulter durchschlug. Es hob mich von den Füßen, als mindestens eine MG-Salve meinen Rücken zerschmetterte und mich mit dem Gesicht voran in einen Stacheldrahtzaun warf.
Nun hänge ich hier, in einem verwunschenen Dornengestrüpp aus Stahl; aus meinem zerstörten Auge, durchbohrt von einem Dorn, und aus meinem zerschossenen Rücken sickert der wertvolle Lebenssaft, benetzt das Gras, vermengt sich mit dem Schlamm, rote Schlieren hinterlassend.
Ich fühle, wie mein Gesicht langsam von den stählernen Stachel aufgerissen wird, und sich meine Lungen mit Blut füllen, das ebensogut flüssiges Feuer sein könnte, doch zum Husten fehlt mir bereits die Kraft.
Hieß es nicht, kurz vor dem Tod sähe man noch einmal sein ganzes Leben vor seinem inneren Auge vorbeiziehen…? Alles, was ich sehe, ist der Tod und die Vernichtung, die sich rings um mich ausbreiten. Junge Burschen, kaum trocken hinter den Ohren, verenden mit zerschossenem Unterleib in einem Meer aus Blut, Schlamm und toten Leibern; zu denen sich bald ein weiterer gesellen wird. Ich spüre, wie die Kraft mich verläßt, bin froh, diesen Höllenpfuhl nicht mehr lange vor Augen haben zu müssen, doch die wenigen Sekunden, vielleicht Minuten, die mir noch bleiben, erscheinen wie Jahre, jedes Detail wird von meinem Gehirn in grausam peinlicher Genauigkeit dokumentiert – bis, endlich, eine verirrte Kugel in meinen Kopf eindringt und diesen Alptraum gnädig beendet.
Meine malträtierte Lunge entleert sich zum letzten Mal, in bestem Einvernehmen mit meiner Blase und meinem Enddarm, meine Augen werden glasig.
In der Hoffnung, sie nie wieder sehen zu müssen, sage ich dieser Welt Lebewohl.


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Sassa Offline

Theophor


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09.06.2009 13:19
#29 RE: Kreative Texte Antworten

Gefällt mir sehr gut.
Nur die Blase und der Enddarm müssen nicht sein. Nicht, weil ich was gegen die Realität hab, aber das wirkt einfach zu komisch.
Würd mich sehr interessieren, wer dieser Mensch ist und was für eine Geschichte er hat.

Ich würd den Text aber noch ein wenig weniger "trivial" machen, ein paar Wörter umändern etc. Es könnte literarischer sein, wenn du weißt, was ich meine. Es sind einige Phrasen oder Redewendungen drin, die man schon oft gehört hat.


Das einzige, was man von einem Menschen wissen soll, ist es, ob er unsere Gedanken fruchtbar macht. Es sollte keine andere Menschenkenntnis geben als diese.

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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09.06.2009 13:26
#30 RE: Kreative Texte Antworten

Ich weiß, man merkt, dass es schon ein älterer Text ist... der letzte Satz ist tatsächlich seltsam, wirkt irgendwie so gezwungen konstruiert.
Abgesehen davon: Kannst du mir auflisten, was genau dir nicht gefällt?
Dann setz ich mich nach der Matura vll noch mal hin und überarbeit ihn nochmal.


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