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Dieses Thema hat 110 Antworten
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 Feder & Papier
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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


Beiträge: 2.155
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24.04.2009 20:20
Kreative Texte Antworten
Kennt jemand von euch das Gefühl, den Drang zu haben sich einfach hinzusetzen und irgendwas, das grad zu der aktuellen Stimmung passt, zu schreiben? Hier könnt ihr andere an euren literarischen Ergüssen teilhaben lassen.
Ich fang gleich mal an. Folgender Text entsprang einer spontanen Inspiration, würd mich interessieren, ob irgendwer von euch den Titel so halbwegs erraten kann; es ist immer wieder ganz interessant zu sehen, was unterschiedliche Leute da hineininterpretieren, werd euch den Titel aber natürlich bald sagen. Und Gray - ich glaube zwar nicht, dass diese Aufforderung wirklich notwendig ist, aber falls du ihn noch weißt: Halt's Maul. Oder besser die Finger.
Ein Tipp: Es ist nur ein Wort.

Ein Gewirbel aus hunderttausend Farben, den Äther erfüllend, quillt in einheitlicher und doch unendlich unterschiedlicher Form immerfort in mannigfaltiger Weise aus sich selbst hervor, ein ewiges Schaffen und Erschöpfen, Töten und Vernichten, das Konzentrat, die Essenz des Seins. Das Redukt des Lebens und des Todes gleichermaßen, von undenkbarer Schönheit und doch unerträglich im Anblick, den Raum beherrschend, die Zeit erdrückend zeugt es Gesichter und Figuren in einer Sphäre der Gestaltlosigkeit.
Ein einziges Reißen und Fressen, als Vorgang an sich nicht erkennbar, doch sich selbst in ewiger Neuschöpfung äußernd, in den Grundlagen und Generalzerstörern der Existenz, wie ein homogener, fließender Brei und doch in unglaublicher, sinnesverwirrender Vielfalt aufgehend, die sich in ihrer selbstzerstörerischen Unmöglichkeit immer wieder selbst bedingt, der Gestank nach Fruchtbarkeit und blühender Verwesung. Urstoff und Apokalypse, der ultimative Kontrast, alles Glück und Leid, Licht und Schatten, Gut und Böse in sich vereinend, ein lebendes Paradoxon.
Alles in jedem Teil enthalten ist doch jeder Teil ein Unikat für sich, kontrahiert den irrelevant gewordenen Raum mit der Zeit zu einer non-dimensionalen Singularität, welche die Schöpfung jeglicher Existenz erst ermöglicht -
und doch nichts anderes bedeutet als endloses, qualvolles Sterben.

Hier ein weiterer [der steht seit ein paar Monaten in meinem Lateinheft ;-)]:

Am Band
Form anpassen - Schraube anziehen. Gestank nach Dieselöl und Schweiß, der Geruch von Angst und Leid, maschineller Unpersönlichkeit. Der Lärm der Maschinen, metallisches Klirren, kalter Rauch brennt in den Lungen.
Form anpassen - Schraube anziehen. Die Sekunden verstreichen, das einzig nötige Foltergerät ist die Uhr. Die Zeit, der ewige Feind, ewig, unangreifbar, langsam Körper und Geist zermürbend, bis sie schließlich das Leben aufreibt.
Form anpassen - Schraube anziehen. Der Schmerz der wunden Hände, kaum noch bemerkt von der abgestumpften Seele, gebrochen von der Arbeit mit Metall für Metall.
Form anpassen - Schraube anziehen. Das ewige Band, Lebensgrundlage und Todfeind, die Ohren betäubend, die Augen ermüdend, die Hände verwundend ernährt es, hält den Lebensunfähigen am Leben.
Form anpassen - Schraube anziehen. Gestank nach Dieselöl und Schweiß, der Geruch von Angst und Leid, maschineller Unpersönlichkeit...

Ich weiß, sie sind beide recht kurz, aber mir gefallen die kurzen Texte meist besser als längere, da sie irgendwie eher aus einem Guss sind.
Bevor ihr im Übrigen da jetzt mit dem Heruminterpretieren anfangt: Ich hatte bei diesen Texten nicht vor, irgendeine Botschaft zu transportieren, sonder einfach nur eine Stimmung, der die Texte entsprungen sind.


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.

Gray Offline

Theophor


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24.04.2009 20:36
#2 RE: Kreative Texte Antworten

Der zweite is sehr sehr geil.

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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24.04.2009 20:38
#3 RE: Kreative Texte Antworten

Der Meister dankt! ;)
Nein, ernstlich, freut einen immer zu hören!!!


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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Hitti Offline

Theophor


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24.04.2009 20:40
#4 RE: Kreative Texte Antworten

Also ich bin vom ersten ziemlich angetan.
Irgendwie liegt es fast auf der Hand, von was da die Rede ist. Und andererseits wieder so gar nicht^^

---
Nicht Sieg sollte der Sinn einer Diskussion sein, sondern Gewinn. - Joseph Joubert

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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24.04.2009 20:41
#5 RE: Kreative Texte Antworten

Dann gib doch mal 'n Titeltipp ab...


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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Hitti Offline

Theophor


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24.04.2009 20:45
#6 RE: Kreative Texte Antworten

Ich würd am ehesten "Weltseele" zum beschriebenen Objekt sagen, aber das wars bestimmt net.
Ich brenn darauf, den Titel zu erfahren, der Text ist auf jeden Fall sehr gut gelungen.

---
Nicht Sieg sollte der Sinn einer Diskussion sein, sondern Gewinn. - Joseph Joubert

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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24.04.2009 20:46
#7 RE: Kreative Texte Antworten

Interessant. Du hast recht, stimmt nicht, wie nahe oder weit entfernt er aber vom wirklichen Titel ist möcht ich noch nicht sagen, um die anderen nicht zu beeinflussen. Wirst ihn bald erfahren, keine Angst!


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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TreeHugger Offline

Renegat


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25.04.2009 10:02
#8 RE: Kreative Texte Antworten

Mein Kompliment, bist ein talentierter stahlwolfi ;)
Also der zweite Text gefällt mir ziemlich gut, aber der erste sagt mir etwas mehr zu.
Du hast eine äußerst exquisite Art mit Worten umzugehen.
Wenn ich mal so auf einen Titel tippen müsste, wär es Natur, Jahreszeiten, die Vergänglichkeit des Seins oder irgendsowas ähnliches...
Theoretisch könnte man da viele passende Titel finden.



When logic and proportion
Have fallen sloppy dead
And the White Knight is talking backwards
And the Red Queen's "off with her head!"
Remember what the dormouse said;
"FEED YOUR HEAD"

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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25.04.2009 10:07
#9 RE: Kreative Texte Antworten
In Antwort auf:
Theoretisch könnte man da viele passende Titel finden.

Da muss ich dir zustimmen, ich hab schon 'ne Menge unterschiedlicher Titel gehört, die meisten davon gar nicht schlecht geraten oder zumindest bei genauerer Betrachtung gar nicht so unpassend, auch wenn sie oft meine Intention nicht ganz widerspiegeln.
"exquisit"... *grins*... hat mir auch noch niemand gesagt... aber gerade das macht's oft sehr schwierig, weil ich einfach zT so perfektionistisch bin. Wenn ein Wort nicht von Klang, damit verbundenen Assoziationen und Rhythmus genau reinpasst, ärgerts mich immer, deshalb tu ich mit manchmal verdammt schwer, das richtige zu finden.
Ist recht witzig, da schreib ich flott und flüssig vor mich hin, und auf einmal verscheiß ich 'ne Viertelstund auf ein Wort, da hab ich zT auch schon einfach mal hundert, zweihundert Seiten Wörterbuch überflogen um was zu finden, was mir eigentlich die ganze Zeit auf der Zunge lag oder wovon ich zumindeste in paar Bedingungen wusste, die ich erfüllt haben wollte.
Danke im übrigen für die Bewertung, es ist immer wieder motivierend zu hören, dass man da was vernünftiges fabriziert hat.


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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


Beiträge: 2.155
Punkte: 2.203

25.04.2009 14:04
#10 RE: Kreative Texte Antworten
Mein Lateinheft ist eine regelrechte Schatzkammer...
Der nächste Text ist etwas länger, ich habe bis jetzt noch keinen Titel dafür, wenn ihr Vorschläge habt, bin ich jederzeit dafür offen und dankbar.

Die Klinge zittert über meiner Haut. Ich drücke sie dagegen - nehme sie wieder weg. Soll ich wirklich? Eine tiefe Leere hat sich in mir breit gemacht, wodurch es mir schwer fällt, Entscheidungen zu treffen. Erinnerungen flammen brennend heiß in meinem Kopf auf, Bilder von Menschen, mit denen ich abgeschlossen habe. In meiner Agonie schließe ich die Augen und verzerre mein Gesicht, dränge die quälenden Bilder in ihre Käfige zurück, aus denen sie eben entkommen sind. Eine stumme Träne rinnt heiß über mein Gesicht. Aus! Ich muss mich wehren! Ich kann diese Schwäche einfach nicht zulassen, wandle sie um in einen seelischen Panzer, härter als Stahl, undurchdringlich. Doch auch dieser Panzer erleichtert es mir nicht, Entscheidungen zu fällen.
Die Klinge liegt neben meiner auf dem Boden ruhenden, doch leicht zitternden Hand. Ich nehme sie hoch und streichle vorsichtig über die Schneide, in der Haut der Fingerkuppen ganz feine Schlitze hinterlassend. Danach lasse ich sie ganz sanft an der Innenseite meines Unterarmes entlanggleiten. Soll ich? Werde ich je wieder die Kraft dazu haben? Möchte ich überhaupt je wieder die Kraft dazu haben? Was wir passieren, wohin werde ich gehen? Ewiges Nichts oder ewiges Leben? Beides in gleichem Maße erschreckend wie anziehend.
Erneut lasse ich die Klinge über meinen Unterarm gleiten, diesmal etwas fester, eine dünne Linie hinterlassend, welche sich langsam rot färbt. Ich packe die Klínge fester und fasse den Entschluss: Ja, ich werde es tun.
Ich setze die Klinge an, presse sie gegen die Haut. Lasse locker, atme noch einmal tief durch.
Die letzte Entscheidung... Wieder presse ich die scharfe Rasierklinge gegen die Haut, ziehe sie langsam bei gleichbleibendem, ja sogar noch verstärktem Druck durch meinen Arm. Die Haut ist zäh und leistet Widerstand, doch sobald sie überwunden ist wird es leichter und die Klinge sinkt immer tiefer ein. Ein leichter, aber unangenehm kalter und stechender Schmerz durchzieht meinen Arm, Blut sickert aus dem Schnitt. Doch langsam schneide ich weiter, ziehe die Klinge durch mein Fleisch, tiefer und tiefer bis ich endlich die Pulsader erreiche und in sie eindringe. Nun beginnt die Wunde erstmals tatsächlich heftig zu bluten, die rote Flüssigkeit strömt aus meinem Arm hervor und läuft über meine Hand, tropft auf den Boden, wo sie sicherlich hässliche Flecken hinterlassen wird, doch es ist mir egal. Die emotionale Leere in meinem Inneren hilft mir, meinen Überlebenstrieb zu überwinden und die Klinge noch etwas tiefer in mein Fleisch zu graben, woraufhin der Blutstrom erneut an Kraft gewinnt.
Nachdem ich diese Tat also endlich vollbracht habe, verlässt mich jegliche Kraft, meine Hand entlässt die Klinge aus ihrem Griff, mein Wille verlischt. Ich lasse den Kopf auf die Brust sinken, das Pochen meines Herzschlags in der Leere meines Seins genießend.
Schließlich raffe ich mich ein letztes Mal auf und ziehe die Klinge aus meinem Fleisch. Eine Welle aus Schmerz durchflutet von der Wunde ausgehend meinen ganzen Körper, verkrampft ziehe ich mich in eine fötale Position zurück, das Atmen bereitet mir Schwierigkeiten. Langsam versuche ich, mich bewusst zu entspannen, löse so allmählich die Verkrampfung, atme wieder freier, während immer noch das Blut aus meinem Arm strömt. Ganz langsam breitet sich eine lähmende Kälte von meinem Arm in den ganzen Körper aus.
Tropf-tropf-tropf-... Stetig und gleichmäßig wie ein Uhrwerk... Bald wird es jedoch stehen bleiben, für immer verstummen. Müdigkeit befällt den Geist, umnachtet die Gedanken. Dankbar lasse ich mich in sie hineinsinken, denn sie verheißt Erlösung, das Aufgehen in ewigem und vollkommenem Nichts, vom Leben befreit. Die alles überschwemmende und doch so sanfte Müdigkeit treibt sogar die Kälte aus den Gliedern, die jetzt einer angenehmen Taubheit Platz macht. Ich versuche, meinen Arm zu heben, doch er scheint schon gar nicht mehr Teil meines Körpers zu sein, mit Mühe gelingt es mir, einen Finger zu krümmen.
Zufrieden schließe ich die Augen, der Kopf sinkt mir endgültig kraftlos auf die Brust. Meine Gedanken fließen stockend und konfus, wie ein zäher Brei, selbst sie langsam einschlafend. Obwohl ich die Augen geschlossen habe, bin ich nicht blind, vor meinen Augen tanzen völlig sinn- und zusammenhanglose Illusionen... Oder bin ich schon zu weit weg, um ihren Sinn noch erfassen zu können...? Schließlich erschlaffen meine Glieder, die letzte Luft flieht meinen Körper, ich versinke in Dunkelheit.


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Sassa Offline

Theophor


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27.04.2009 23:54
#11 RE: Kreative Texte Antworten

Also der erste Part, also das "Überlegen" ist mir persönlich zu pathetisch. Flammende Erinnerungen und heiße Tränen- du weißt schon ;)
Aber der Teil des Schneidens gefällt mir und hab ich auch in dieser Form noch nicht gelesen. In einem Buch würde das sehr gut rüberkommen!

Und noch zu den vorigen zwei Texten: Gefallen mir beide sehr gut, am besten der zweite.
Mach bitte was draus! Und wenn ich mal Lektorin bin, dann setz ich mich für dich ein! ^^

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


Beiträge: 2.155
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28.04.2009 07:43
#12 RE: Kreative Texte Antworten

danke! ^^
freut einen immer zu hören, nur brauch ich da wohl mal ein wenig mehr davon...
hab gestern noch ein gedicht geschrieben, das stell ich heut noch in den lyrik-thread.
zwei texte hab ich noch, die ich vll hier noch reinstelle, ein eher längerer (so wie der dritte ca würd ich mal schäzten) und einen ca in der länge der ersten zwei oder vll ein bisschen länger.
mal sehen, wann ich mir die zeit nehme die abzutippen.


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Gray Offline

Theophor


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28.04.2009 23:11
#13 RE: Kreative Texte Antworten

Stimme der Pathos-Kritik zu, anfangs.

Zu Ende hin wird der Text immer besser, hat ein richtig mulmiges, beklemmendes Gefühl in mir ausgelöst. Gut gemacht.

An was du arbeiten solltest: Oft schreibst du sehr hochgestochen, geradezu antik-lyrisch ... und dann fast schon umgangssprachlich. Du solltest ein bisschen relativieren, dich beim einen ein bisschen zurücknehmen, beim anderen länger überlegen.



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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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29.04.2009 07:51
#14 RE: Kreative Texte Antworten

was das Pathos betrifft: Ich habe versucht, einfach eine Person in einer völlig verzweifelten Situation darzustellen, die ich der Phantasie des Lesers überlasse, insofern hielt ich es für notwendig.

In Antwort auf:
Oft schreibst du sehr hochgestochen, geradezu antik-lyrisch ... und dann fast schon umgangssprachlich.

hab grad nicht Zeit und Lust den ganzen Text noch mal durchzuackern. Kannst du mir ein Beispiel geben?
Auf jeden Fall danke für die Tipps! :D


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Gray Offline

Theophor


Beiträge: 2.786
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29.04.2009 16:01
#15 RE: Kreative Texte Antworten

In Antwort auf:
hab grad nicht Zeit und Lust den ganzen Text noch mal durchzuackern. Kannst du mir ein Beispiel geben?

lol, das ist mehr eine meiner metaphysischen ästhetischen Wahrnehmungen, wenn du verstehst :P

ich wills trotzdem probieren:
es geht um so wörtchen wie "eben" oder "ganz" oder so ... das macht den text so locker, leger irgendwie ... ich kanns schwer fassen, ha.



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