„Wenn ich erst meinen Verstand zu einer Waffe geschärft habe, forme ich meinen Körper.“ „Wieso?“, fragte er trotzig, resignierend. „Weil das Leben aus Kriegen besteht, mein Freund. Ruhig und laut sind sie, kurz und lang, edel und grausam, schön und schrecklich. Mit guten Waffen kämpft man gerne.“
Keiner mehr Lust? Ich find diesen Thread eigentlich schon ziemlich geil.
„Wenn ich erst meinen Verstand zu einer Waffe geschärft habe, forme ich meinen Körper.“ „Wieso?“, fragte er trotzig, resignierend. „Weil das Leben aus Kriegen besteht, mein Freund. Ruhig und laut sind sie, kurz und lang, edel und grausam, schön und schrecklich. Mit guten Waffen kämpft man gerne.“
Das Lied ist in seiner Aussage und seinem generellen Menschenhass schon recht geil, allerdings finde ich, dass es musikalisch jz ned so übermäßig viehl hergibt und auch der Text ein paar lyrische Schwächen hat. Allerdings hat der Text durchaus eine gewisse Hassintensität, die iwie geil ist, und diese fast fröhlichen, spielerischen Passagen zwischendurch setzen einen geilen Kontrapunkt.^^ Alles in allem recht nett.
Zitat Irgendwie funktioniert das hier nicht mehr so recht, huh?^^
Bei mir erkläre ich das so, dass ich vielfach einfach keinen Bock mehr habe, mir Lieder aus dem Genre Metal oder Rock anzuhören, oder solche, die diese dunkle, mysthische Stimmung rüberbrigen wollen und wo dann immer auf die tollen Texte aufmerksam gemacht wird. Es mag intolerant klingen, aber höre mir das einfach nicht gerne an. Außerdem ist es gar nicht einfach eine Beurteilung zu schrieben, wenn man mit dem Genre und dem Künstler nicht vertraut ist. Es kostet einem dann nur umso mehr Genauigkeit beim Hören und Zeit beim beschreiben, wenn mans gscheit machen will. [quote]Falls es wen interessiert, dieser Hip Hop Track ist die pure Genialität, Nas mit seinem Daddy: http://www.youtube.com/watch?v=K9V0tdWSYLE[quote] Der Track gefällt mir gut, weil er eine geile, gechillte Stimmung übermittelt. Was vor allem cool ist, dass hier Rap mit einem Blues-mäßigen Beat unermalt wird.
Wertung 7/10
Wie gut klingen schlechte Musik und schlechte Gründe, wenn man auf einen Feind los marschiert! Friedrich Nietzsche - Morgenröthe
Das "Intro" gefällt mir. Dieses Süd-Staaten-Flair ist mal wieder was anderes, hab ich lang nicht mehr gehört. Ich hör ihm allerdings nicht zu, weil mich dieser Hintergrund zu sehr fasziniert. Als ich merke, dass sich diese musikalische Untermalung durch den ganzen Song ziehen wird, ergänzt durch Schlagzeug... very good. Dafür, dass ich mit solcher Musik eigentlich nicht viel anfange, weil ich mich noch nie damit beschäftigt habe, gefällt mir das gut. Es kommt nur leider kein Gefühld dafür auf. Ich höre es und empfinde/verbinde nichts damit. Da es außerdem nicht wirklich gut tanzbar wäre (in meinen Augen), beschließe ich, es wohl nicht nochmal anzuhören. V.a. deshalb, weil es IMMER gleich bleibt ^^ Nach 3 Minuten wirds echt fad. Ich weiß gar nicht mehr, ob es nicht doch gerade erst angefangen hat... Uh, Ray Charles wird am Ende erwähnt.
Dafür gibts 3/10.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
Zurzeit gilt die 24-Stunden-Regel, wenn ich mich da richtig erinnere. Insofern hab ich nix falsch gemacht, auch wenn flx vielleicht ned so erfreut sein wird.^^
„Doch die Uhr, einst geschaffen, tickt nun unermüdlich und erbarmungslos.“
Ok, ich hab grad ne lange Bewertung geschrieben und das Internet ist einfach abgekackt... ich dreh durch.
Nochmal von vorn: Der Anfang ist gut, v.a. weil er einfach gnadenlos anfängt- es gibt kein langsames Rantasten. Der Sound ist hammer. Es steigt Neugierde auf. Nach einiger Zeit kommt mehr Struktur in das Intro und es bleibt spannend. V.a. um welchen Gesang es sich handelt. Natürlich handelt es sich um die interessante Stimme eines gewissen Anders Friden, leicht nervtötend, aber bestialisch gut. Besonders wird es, als sich diese Stimme mit normalem Gesang ergänzt, was ich auch bei anderen Bands sehr gut finde. Irgendwie schön, ein "Duett" so aufzubauen. Es bleibt abwechslungsreich, v.a. an der ruhigen Stelle. Nach einigen Minuten wird die Struktur des Gesamten klar und ich fange an, den Refrain zu mögen. Ich seh mir den Text an (für mich immer sehr wichtig): macht das ganze um einiges besser. Ist aber jetzt gerade keine Identifikationsquelle. Insgesamt etwas, das ich mir in einer bestimmten Stimmung mit Sicherheit anhören und mögen könnte. Insgesamt aber gerade einfach nicht ich.
5/10
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
Ich darf mich ja ned äußern, is ja so ne blöde Regel.^^ Aber ich seh den Track eigentlich genau so, wie du. Nur, dass meine Gesamtbewertung höher is, weil ichs grad die ganze Zeit höre und mag.^^
„Doch die Uhr, einst geschaffen, tickt nun unermüdlich und erbarmungslos.“