Also mein Chef... also meine Arbeit im Bistro, also die GÄSTE, diese verschissenen scheiss Bonzen, die glauben, sie könnten auf mich herab blicken, dabei sind sie nur dampfende Haufen von Scheisse, die durch das Lutschen von Pimmeln glauben, sie könnten sich es jetzt leisten, zu den Festspielen zu gehen- die können doch alle SCHEISSEN GEHEN! Ich hasse sie alle! Und ich hasse es, wenn ich wegen Arbeit, die seit 2 (!!!!!) MOnaten unbezahlt ist, nicht zu Uni-Tätigkeiten komme- DIE MIR WAS BRINGEN. Was man von dieser kack Arbeit nicht behaupten kann! Und wenn dann ne 18 jährige kleine fette Azubine glaubt, sie könnte mir was anschaffen, dann ist sowieso Feuer am Dach! Und wenn noch einmal einer zu mir kommt, von wegen der Champagner sei zu warm (WEIL DER CHEF NE STUNDE DIE KÜHLUNG OFFEN LASSEN HAT), dann kotz ich ihm ins Gesicht, tu eine scheiss Gänseleberpastete drauf und schieb ihm seine Flasche Rotwein in den Arsch- quer und TIEFGEKÜHLT.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
Whoa, Sassa in Fahrt, das hab ich auch noch nie erlebt... °__° Aber bevor du kündigst: Sag ihnen das einfach mal ins Gesicht, jetzt hast du eh schon nichts mehr zu verlieren, was glaubst, wie befriedigend das wäre! :)
Abgesehen davon: Muezzin. ;)
"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen." -Friedrich Nietzsche
Keiner geht gern in die Arbeit; schon gar ned, wenn man wenig oder nichts bezahlt kriegt. Wenn man dann auch noch behandelt wird, als wär man der letzte Dreck, is das natürlich mehr als Scheiße. Aber kündigen würd ich ned. Siehs als Herausforderung. Ich hab nach ner Weile versucht, meine Mitarbeiter deutlich spüren zu lassen, dass mir alles scheißegal is. Aber selbst, wenn ich angestellt gewesen wäre, hätte man mir nicht kündigen können, weil ich nach wie vor meiner Arbeit nachgegangen bin, und zwar gut. Nur hab ich mit meinen Mitarbeitern kaum noch geredet, und als sie gemerkt haben, dass alles, was sie zu motzen haben, mir mal prinzipiell am Arsch vorbeigeht, hat sichs völlig aufgehört. Natürlich sind unsere Situationen absolut ned vergleichbar. Aber versuch mal, im Kontakt mit deinem Chef und deinen Kollegen einfach IMMER völlig apathisch und lethargisch zu sein, und nebenbei noch zu lächeln. Du wirst merken, wie sie sich darüber ärgern werden, und wie du dich genau darüber freuen wirst. Denn schlussendlich können sie dir nix. Bei den Kunden isses eigentlich dasselbe. Heuchle Freundlichkeit, und vielleicht schaffst dus, genau in dem Maß freundlich zu sein, dass jeder merkt, dass das absolute Gegenteil gemeint is. Machs dir spaßig, spiele mit den Leuten.
„Wenn ich erst meinen Verstand zu einer Waffe geschärft habe, forme ich meinen Körper.“ „Wieso?“, fragte er trotzig, resignierend. „Weil das Leben aus Kriegen besteht, mein Freund. Ruhig und laut sind sie, kurz und lang, edel und grausam, schön und schrecklich. Mit guten Waffen kämpft man gerne.“
Hmm, wenn ich ehrlich bin glaub ich, dass die Leute das bei Sassa ned wirklich als Unfreundlichkeit interpretieren, und sich eher daran aufgeilen würden...
"Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen." -Friedrich Nietzsche
Spielt das denn ne Rolle? Grundsätzlich gehts ja nur darum, wie sie sich selbst fühlt. Abgesehen davon: Wenn bei Männern der Blutfluss vom Hirn in den Penis umgeleitet wird, neigen sie immer dazu, sehr viel tiefer in die Tasche zu greifen. Ich denk da ans Trinkgeld.
„Wenn ich erst meinen Verstand zu einer Waffe geschärft habe, forme ich meinen Körper.“ „Wieso?“, fragte er trotzig, resignierend. „Weil das Leben aus Kriegen besteht, mein Freund. Ruhig und laut sind sie, kurz und lang, edel und grausam, schön und schrecklich. Mit guten Waffen kämpft man gerne.“