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Dieses Thema hat 64 Antworten
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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


Beiträge: 2.155
Punkte: 2.203

16.03.2011 12:23
#61 RE: Atomkraft- ja oder nein? Antworten

Haha die Aussage könnte einfach von einer Eso-Version von Hitti sein... xDD

Gray Offline

Theophor


Beiträge: 2.786
Punkte: 2.818

16.03.2011 13:29
#62 RE: Atomkraft- ja oder nein? Antworten

Ahh, ich muss mich entschuldigen, offensichtlich ist die LIEBE-Hypothese doch wissenschaftlich gesichert.

Zitat von esoterikforum
wenn die Liebe Gottes den Menschen ergreift und seinen Körper anfängt in einen Lichtkörper zu verwandeln, werden alle Atome, ob radioaktiv oder nicht, durch Lichtatome ersetzt.

Jedes normale Atom hier besteht aus einem Kern (aus der Resonanz mit der LIEBE gefallene materialisierte Geistigkeit) und einer Hülle aus Liebe, die in heutiger Physik als Elektronenhülle beschrieben wird.


Lichtatom ...

MAKES PERFECT SENSE


You're not the contents of ... hey, where's my wallet?!

Hitti Offline

Theophor


Beiträge: 1.042
Punkte: 1.130

19.03.2011 13:41
#63 RE: Atomkraft- ja oder nein? Antworten

Natürlich stimmt es, dass in Japan ein absoluter Ausnahmezustand zu den Problemen geführt hat. In einer Welt wie der Unsrigen allerdings sind Ausnahmezustände immer in die Rechnung miteinzubeziehen (Insbesondere, seit Naturkatastrophen häufiger geworden sind). Die Lage sieht ja mittlerweile schon etwas besser aus. Es hätte aber auch anders kommen können, und dann wären, Ausnahme hin oder her, die Folgen grauenhaft und entsetzlich gewesen.
Dass Atomenergie zurzeit noch unersetzbar ist, ist für mich der einzige Grund, nicht auch in selbem Maße dagegen zu wettern, wie es gegenwärtig in der Bevölkerung Usus zu sein scheint. Es ist aber ein wünschenswertes und wichtiges Bestreben, sich so bald wie möglich von der Abhängigkeit von Atomenergie zu befreien. Sie hat keine Zukunft.


"Was ich weiß, kann jeder wissen. Mein Herz hab' ich allein."
-J.W.Goethe

Kirk Offline

Theophor


Beiträge: 1.486
Punkte: 1.502

19.03.2011 14:14
#64 RE: Atomkraft- ja oder nein? Antworten

Das sehe ich ganz genau so. Der unmittelbare Ausstieg aus der Atomkraft steht momentan bei allem Verständnis für die zahlreichen Gegner nicht zur Debatte. Wir müssen in die Erforschung und Verbesserung anderer klimaneutraler Methoden investieren, auch wenn sich das erst in einigen Jahrzehnten rechnet. Aber erst dann können wir die Atomkraft verbannen.

Was ich momentan ziemlich lächerlich finde sind diese vielen "Mode-Atomgegner", die jetzt z.B. auf FB ihre Fotos mit diesem Anti-Atomkraft-Logo versehen und in Scharen iwelchen Anti-Atomkraft-Gruppen beitreten, wo sie einer nach dem anderen schreiben, dass Atomkraft sofort weg muss, weil es uns sonst noch alle umbringt. Es reicht nicht gegen Atomkraft zu sein. Wir brauchen eine Regierung die mit allen Mitteln alternative Wege zur Gewinnung von Energie fördert. Und da muss man halt mal auf das Landschaftsbild scheißen. Denn, ja natürlich sehen Windkraftwerke nicht so toll aus, aber da muss man eben Prioritäten setzen. In Wien hat Häupl Windkraftwerke auf der Donauinsel abgeleht, obwohl die Bedingungn dort sehr gut gewesen wären. Es ist schön und gut, dass wir keine Atomkraftwerke in Österreich haben, aber solange wir uns nicht selbst mit Strom versorgen können, und das sollte möglichst nicht durch Kohle- oder Gaskraftwerke passieren, sind wir auf den Atomstrom unserer Nachbarländer angwiesen. Es ist also ziemliche Heuchelei.


Wie gut klingen schlechte Musik und schlechte Gründe, wenn man auf einen Feind los marschiert!
Friedrich Nietzsche - Morgenröthe

TraxX Offline

Blutjunge


Beiträge: 5
Punkte: 5

19.03.2011 19:06
#65 RE: Atomkraft- ja oder nein? Antworten

Zitat
Natürlich stimmt es, dass in Japan ein absoluter Ausnahmezustand zu den Problemen geführt hat. In einer Welt wie der Unsrigen allerdings sind Ausnahmezustände immer in die Rechnung miteinzubeziehen (Insbesondere, seit Naturkatastrophen häufiger geworden sind).



Natürlich müsste man auch auf so schwere Naturkatastrophen vorbereitet sein. Aber so schrecklich die derzeitige Situation in Japan auch ist: Wir sprechen hier von ca. 10k Toten (nach 7 Tagen rechne ich Vermisste da auch schon dazu), die alleine an den direkten Folgen der Naturkatastrophe gestorben sind und derzeit eine handvoll Leute, die möglicherweise an Folgen von Strahlung leiden (Folgen != Tot). Also so tragisch das auch ist, man muss hier auch die Relationen sehen. Klingt jetzt hart, aber bei kleineren Naturkatastrophen halten die Kraftwerke ohnehin stand, und bei so dramatischen Naturkatastrophen wie jetzt (5. schlimmstes je aufgezeichnetes Beben) sind die Folgen der Naturkatastrophe um vieles schlimmer als die Folgen eines AKW-Unfalls. Würde sagen, bis die Kernfusion in den Startlöchern steht, müssen wir mit einem gewissen Risiko eben leben lernen und die Sicherheit eben weiter so weit wie möglich Optimieren.

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