In Antwort auf:weil die Viecher dann manchmal noch rumrennen
aber das bedeutet ja nicht, dass sie noch etwas spüren. Die Muskel verselbsständigen sich einfach nochmal, drehen durch, aber das Sind keine Befehle aus dem Gehirn, wie auch? Der Kopf ist ja weg. Genau so wenig können die Schmerzen ans Gehirn gelangen, um dort erst als solche registriert zu werden, wenn der Hals durchgeschalgen wurde, zumindest leuchtet mir das ein.
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In Antwort auf:weiß ich nicht genau. Wenn ers tut, dann nur sehr kurz.
Kehlenschnitt is sicher ned lustig. Gehen wir von einem tiefen Schnitt in der Kehlengegend aus, was passiert als erstes? Auf jeden Fall mal ein typischer durch die Verletzung induzierter Schockeffekt, der das Tier kurzzeitig betäubt (Endorphine), der hält allerdings nur wenige Sekunden bis Minuten an. Das Ausbluten selbst wird, je nach Schnitttiefe, 10-30 min dauern, verbluten ist auf jeden Fall vergleichswiese (Elektroschock, Kopfschuss etc) KEIN schneller Tod. Jetzt könnte man als schlechten Witz die Frage stellen, warum das Vieh ned zu schreien anfängt, wenns ihm wehtut .. .. ... .. Was haben wir nochmal durchgeschnitten? Achja ...
Ich versteh noch immer nicht, worin das Problem liegt, das Vieh einfach zu betäuben, sodass man die Diskussion begraben kann.
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In Antwort auf:Auf jeden Fall mal ein typischer durch die Verletzung induzierter Schockeffekt, der das Tier kurzzeitig betäubt (Endorphine), der hält allerdings nur wenige Sekunden bis Minuten an. Das Ausbluten selbst wird, je nach Schnitttiefe, 10-30 min dauern, verbluten ist auf jeden Fall vergleichswiese (Elektroschock, Kopfschuss etc) KEIN schneller Tod.
Das trifft sich eigentlich sehr gut, weil die Tiere nämlich nach 10 Sekunden tot sind, und wenn du sagst, dass sie so lange von einem Schock betäubt sind, dann ist das natürlich umso besser. Glaubst du etwa, jemand lässt ein Tier 10 min lang herum liegen und langsam verrecken? Das hätte sich nicht durchgesetzt, behaupte ich. Ich kann dir vergewissern, dass das Tier nach 10 Sekunden aufhört zu zucken und dann nur mehr kurz die Muskeln vibrieren. Nach spätestens 20 Sekundne rührt sich in dem Vieh nichts mehr. Und was das Ausbluten über 10-30 min betrifft, so kommen in den ersten 5 Sekunden lcoker 70& des Blutes raus, in den nächsten 5 Sekunden noch 20 Prozent und nach 15 Sekunden ist natürlich noch Blut im Tier, aber das ist nur mehr so wenig, dass es nur mehr herauströpfelt, währdend es eben in den ersten Sekunden wie ein Schwall hervorbricht.
In Antwort auf:Ich versteh noch immer nicht, worin das Problem liegt, das Vieh einfach zu betäuben, sodass man die Diskussion begraben kann.
Dieser Thread wurde von mir nicht um sonst im Religionsthread geöffnet. Du kennst die Antwort also bereits. Ich werde mich dazu aber wie gesagt nicht mehr äußern.
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In Antwort auf:Das trifft sich eigentlich sehr gut, weil die Tiere nämlich nach 10 Sekunden tot sind, und wenn du sagst, dass sie so lange von einem Schock betäubt sind, dann ist das natürlich umso besser. Glaubst du etwa, jemand lässt ein Tier 10 min lang herum liegen und langsam verrecken? Das hätte sich nicht durchgesetzt, behaupte ich.
Und woran stirbt das Tier dann? Ein derartiger Schnitt endet zwar tödlich, ist aber in diesem Sinne keine tödliche Verletzung - Todesursache ist eher der Blutverlust.
bzw: Du willst sagen, dass in 10 sekunden 90% des Blutes eines Tiers durch eine einzelne Ader herauskommt? Du weißt aber schon, dass ein Herz etwa 1 Minute braucht, um das komplette im Körper vorhandene Blutvolumen einmal durch die Adern zu pumpen, näh?^^
Und
In Antwort auf:Ich versteh noch immer nicht, worin das Problem liegt, das Vieh einfach zu betäuben
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Tut mir ja Leid, Kirk, aber in der Hinsicht kommst du mir ehrlich gesagt etwas halsstarrig vor... Stell dir mal vor, der Großteil des Blutes ist weg, Blutdruck gleich null, Sauerstofftransport fällt aus, Stimmorgane wurden durch den Schnitt außer Kraft gesetzt. Wie soll das Viech dann noch Lebens-/Leidenszeichen von sich geben? Schrein kanns nimma und die Muskeln haben keinen Sauerstoff mehr, also fällt der Bewegungsapparat auch aus. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass das Tier wirklich schon tot ist. Was andere Tötungsmethoden betrifft: Ein Schuss ins Genick, sauber gesetzt ist praktisch sofort tödlich und damit wirklich völlig schmerz- und stressfrei, nur mal so als Beispiel... Aber natürlich bleibt es problematisch. Warum muss es jetzt eigentlich genau durchgeführt werden? Nur wegen des Geschmackes? Bist du dir sicher, dass das nur wegen dem geronnenen Blut ist? Ich kann es mir schwer vorstellen, wieso das so sein sollte, außerdem kannst du dem toten Tier immer noch den Hals aufschneiden und es kopfüber aufhängen, das dauert zwar vll etwas länger, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Effizienz wesentlich schlechter ist. Und: Wenn das Video auf der Samsas Traum-DVD keine Schächtung ist, was ist es dann? Und dieser Stier lebt bitte noch mehrere Minuten, während er kopfüber aufgehängt ist, ihm das Blut aus der aufgeschnittenen Kehle rinnt und ihm die Beine abgeschnitten werden. Weiters musst du bedenken, dass es problematischer wird, je größer das Tier ist, weil der Verblutungsprozess länger dauert.
In Antwort auf:Ich versteh noch immer nicht, worin das Problem liegt, das Vieh einfach zu betäuben
Wir sind hier, wie gesagt im Religionsthread, und es daher nicht nur um Tierschutz, sondern vor allem auch um Religion. Schächten im islamischen/jüdischen Sinn beinhaltet ohne Betäubung! Aber darüber will ich wie gesagt nicht mehr sprechen.
In Antwort auf:Warum muss es jetzt eigentlich genau durchgeführt werden? Nur wegen des Geschmackes? Bist du dir sicher, dass das nur wegen dem geronnenen Blut ist? Ich kann es mir schwer vorstellen, wieso das so sein sollte, außerdem kannst du dem toten Tier immer noch den Hals aufschneiden und es kopfüber aufhängen, das dauert zwar vll etwas länger, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Effizienz wesentlich schlechter ist.
Es ist möglich, aber ich weiß zumindest von einem Bauern, der Schweine schlachtet, dass man den Tieren nach dem Erschießen, wie es er macht, innerhalb von 15 Sekundne die Kehle aufschneiden muss, weil das Fleisch ansonsten eigentlich fürn Arsch ist. Das heißt es geht.
In Antwort auf:Wenn das Video auf der Samsas Traum-DVD keine Schächtung ist, was ist es dann? Und dieser Stier lebt bitte noch mehrere Minuten, während er kopfüber aufgehängt ist, ihm das Blut aus der aufgeschnittenen Kehle rinnt und ihm die Beine abgeschnitten werden. Weiters musst du bedenken, dass es problematischer wird, je größer das Tier ist, weil der Verblutungsprozess länger dauert.
Es ist keine Schächtung im Religiösen Sinn, weil das Vieh mit einem Schlag betäubt wird und auf irgendso einem Gerät aufgehängt ist. Außerdem werden ihm die Beine abgeschitten, während es sich noch bewegt, dass darf sicher auch nicht so gemacht werden. Ja, bei größeren Tieren dauerts wahrscheinlich länger, bis sie keine Regung mehr zeigen. Dass das "keine Lebenszeichen mehr zeigen" nicht automatisch bedeutet, dass das Tier tot ist, ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Ich meine, wenn sich nichts mehr bewegt, die Augen starr sind, das Blut nur mehr tröpfelt. Dann gehe ich als Beobachter davon aus, dass das Tier tot ist. Wonach soll ich sonst gehen? Ich bin kein Wissenschafter.
Hör dir das an! Der Artikel wurde von einem Organ in der Ich-Form verfasst!
In Antwort auf:Wir sind hier, wie gesagt im Religionsthread, und es daher nicht nur um Tierschutz, sondern vor allem auch um Religion.
Das heißt nicht, dass religiöse Dogmen für jeden Menschen, der hier schreibt gelten müssen. Außerdem: Ja, das ist ein Thread im Religionsforum, aber ich will ja auch wissen, was die religiösen Gründe dafür sind, ein Tier nicht betäuben zu dürfen.
In Antwort auf:Schächten im islamischen/jüdischen Sinn beinhaltet ohne Betäubung!
Das stimmt nicht. Die Tradition macht es so, vorgeschrieben wird es weder vom Koran noch vom Talmud. Man verstößt gegen GAR NIX (auch ned religiös), wenn man das Vieh betäubt.
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In Antwort auf:Wir sind hier, wie gesagt im Religionsthread, und es daher nicht nur um Tierschutz, sondern vor allem auch um Religion.
Ja und? Wenn du ein religiöses Thema diskutieren willst, kannst du nicht einfach bestimmte Aspekte wegschalten, es macht keinen Sinn, einfach einen auf angenehme Weise eingeschränkten Teilbereich der Wirklichkeit zu betrachten, damit wirst du kein vernünftiges Urteil fällen können.
In Antwort auf:Aber darüber will ich wie gesagt nicht mehr sprechen.
Verzeih mir die blöde Frage, aber: Warum erstellst du diesen Thread, wenn du dann eigentlich eh nicht mehr darüber diskutieren willst?
In Antwort auf:Es ist möglich,
Gut. Warum macht man's dann nicht so?
In Antwort auf: weil das Fleisch ansonsten eigentlich fürn Arsch ist.
Ich versteh immer noch nicht, warum...
In Antwort auf:Es ist keine Schächtung im Religiösen Sinn, weil das Vieh mit einem Schlag betäubt wird und auf irgendso einem Gerät aufgehängt ist. Außerdem werden ihm die Beine abgeschitten, während es sich noch bewegt, dass darf sicher auch nicht so gemacht werden.
Gut, das mit der Betäubung hat eh Gray schon erörtert, aber ich bezweifle ehrlich gesagt stark, dass es da jetzt irgendeine Regel gibt, die das Beine-Abschneiden verbietet. Und wer bitte macht eine nichtreligiöse Schächtung? Das wäre dann halt quasi die effizientere und industrialisierte Form davon.
In Antwort auf: Dann gehe ich als Beobachter davon aus, dass das Tier tot ist. Wonach soll ich sonst gehen? Ich bin kein Wissenschafter.
Nicht ganz einfach, muss ich zugeben, aber ich würde mal von Gehirnströmen ausgehen. Was sagt unser Neurospezialist dazu?
...
Ist es nicht ein schönes Gefühl, ein Rehkitz mit Benzin zu übergießen und anzuzünden...?
Ich meld mich hier auch wieder, weils jz um den Aspekt geht, der mich besonders interessiert.
In Antwort auf:Schächten im islamischen/jüdischen Sinn beinhaltet ohne Betäubung!
Wieso darf das Tier nicht betäubt werden? Einfach aufgrund der Tradition? Dann sollte ich auf unseren Wortwechsel bezüglich dämmlicher und unüberdachter Traditionen verweisen. Tötet man ein Tier ohne Betäubung, muss man dafür einen triftigen Grund haben. Nicht: "Das is halt so."
In Antwort auf:Dann gehe ich als Beobachter davon aus, dass das Tier tot ist. Wonach soll ich sonst gehen?
Danach, ob das Tier noch Empfindungen und ein Bewusstsein hat. Das kannst du natürlich nicht überprüfen, aber ich würd mal davon ausgehen, dass bei einem Schnitt durch die Kehle gewisse Hirnbereiche noch ne Weile Aktivitäten zu verzeichnen haben.
Nicht Sieg sollte der Sinn einer Diskussion sein, sondern Gewinn.
In Antwort auf:Was sagt unser Neurospezialist dazu?
Hab mich ein bissl informiert, folgendes herausgefunden: Es ist lange Zeit von Pro-Schächtern argumentiert worden, dass durch einen tiefen Schnitt durch die Kehle das Gehirn in einen ohnmachtsmäßigen Zustand verfällt (wg. Blutverlust). Das ist aber insofern Blödsinn, weil das Gehirn ja trotz der Durchtrennung der Hauptschlagader noch Blut kriegt, und zwar durch Blutgefäße, die auf der Rückseite des Körpers, nämlich beim Rückenmark herum, verlaufen. Dass das Gehirn nervenmäßig natürlich noch immer mit dem Rest des Körper verbunden ist (vom Gehirn über die Pons zu den Nervensträngen im Rückenmark und über diese halt zum ganzen Körper) ist denk ich fast überflüssig zu erwähnen.
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In Antwort auf:Verzeih mir die blöde Frage, aber: Warum erstellst du diesen Thread, wenn du dann eigentlich eh nicht mehr darüber diskutieren willst?
Stünde ich nochmal vor der selben Situation, würde ich den Thread eh nicht mehr erstellen. Ich diskutiere gerne über den Aspekt des Schächtens, als grausame Methode ein Tier zu töten, nicht aber den des religiösen Ritus, weil ich mir vorgestern ernsthaft beleidigt vorkam, als es hieß, dass diese ganzen dämlichen Traditionen sowie so alle fürn Arsch sind und was vor 1000 Jahren irgendwer aufgeschriben hat, kann man heute vergessen. Alle Gläubigen sind ohnehin Vollidioten, ... Ich weiß, dass das nicht alles wörtlich so gesagt wurde, aber es sind doch eure Gedanken und, wenn die dann erstmal so offensichtlich und ohne ein wenig Toleranz zu zeigen hervorkommen, dann fühle ich mich als euer Freund schon irgenwie beleidigt. Das ist für mich schließlich nicht irgendwas, das ist meine Religion und mir kommt es so vor, dass ihr diesen Teil von mir mehr ignoriert als akzeptiert.
In Antwort auf:Wenn du ein religiöses Thema diskutieren willst, kannst du nicht einfach bestimmte Aspekte wegschalten, es macht keinen Sinn, einfach einen auf angenehme Weise eingeschränkten Teilbereich der Wirklichkeit zu betrachten, damit wirst du kein vernünftiges Urteil fällen können.
Dazu:
In Antwort auf:nicht nur um Tierschutz
Ich hatte ja nie vor, den Tierschutzaspekt auszublenden! (eher den religiösen) Ich wollte, nur auf Grays Frage, warum man das Tier nicht betäubt, mit einem kurzen Verweiß auf den Thread in dem wir uns befinden, also das es religiöse Tradition ist, verweisen.
In Antwort auf:Das stimmt nicht. Die Tradition macht es so, vorgeschrieben wird es weder vom Koran noch vom Talmud. Man verstößt gegen GAR NIX (auch ned religiös), wenn man das Vieh betäubt.
Wenn dem so ist, dann ist es wohl wirklich Tradition, aber ich werde der Sache noch nachgehen.
In Antwort auf:Wieso darf das Tier nicht betäubt werden? Einfach aufgrund der Tradition? Dann sollte ich auf unseren Wortwechsel bezüglich dämmlicher und unüberdachter Traditionen verweisen. Tötet man ein Tier ohne Betäubung, muss man dafür einen triftigen Grund haben. Nicht: "Das is halt so."
Darüber haben sich wohl einfach die Betroffenen wenig Gedanken gemacht. Ich verstehe schon, dass ihr es als eine schlichte Blödheit auffasst, eine Tradition zu übernehmen, die einem Tier unötiger Weise Schmerzen zufügt, aber davon merkt ja niemand etwas und daher ist es logisch, dass sich niemand die Mühe macht um sich zu überlegen, wie man das Tier sicher und schnell betäubt, wenn es auch ohne Betäubung scheinbar sofort vorbei ist. Ich will damit nur erklären, warum man es wohl so macht.
Dass man angesichts des heutigen Wissens, das Schächten mit Betäubung durchführen sollte/müsste, leuchtet ein, aber man wird die Menschen nicht davon überzeugen können, weil es ohne nunmal schneller geht und es keine Umstellung erfordert. Die Tiere tun mir mehr leid, wenn sie ein Leben in engster Gefangenschaft verbringen müssen. Das schnelle, wenn auch vielleicht schmerzhafte Töten, nach einem guten Leben auf einer Wiese, wo unsere Schlachttiere herkommen, ist natürlich. Vielleicht werde ich mich mal auf das Schächten mit Betäubung umstellen, aber momentan liegt das noch nicht in meiner Hand! Wir werden sehen.
Hör dir das an! Der Artikel wurde von einem Organ in der Ich-Form verfasst!
In Antwort auf:Dass man angesichts des heutigen Wissens, das Schächten mit Betäubung durchführen sollte/müsste, leuchtet ein, aber man wird die Menschen nicht davon überzeugen können, weil es ohne nunmal schneller geht und es keine Umstellung erfordert.
Genau darum gehts mir. Für mich spielt es weniger eine Rolle, DASS man das Tier tötet, sondern viel mehr, WIE man das Tier tötet. Und weil ich nach wie vor davon ausgehe, dass ein Schnitt in die Kehle ein schmerzhafter und eher langsamerer Tod ist, sehe ich die Betäubung als unbedingte Notwendigkeit an. Alles andere ist - wie von dir beschrieben - dümmliche Bequemlichkeit.
In Antwort auf:Die Tiere tun mir mehr leid, wenn sie ein Leben in engster Gefangenschaft verbringen müssen.
Jo, mir auch. Allerdings mag ich in solchen Diskussion derartige Vergleiche nicht, weil das eine (wie führt man möglichst vernünftig, rücksichtsvoll und dennoch traditionsgemäß eine Schächtung durch) mit dem anderen (Massentierhaltung und -produktion) nix zu tun hat.
In Antwort auf:Ich diskutiere gerne über den Aspekt des Schächtens, als grausame Methode ein Tier zu töten, nicht aber den des religiösen Ritus, weil ich mir vorgestern ernsthaft beleidigt vorkam, als es hieß, dass diese ganzen dämlichen Traditionen sowie so alle fürn Arsch sind und was vor 1000 Jahren irgendwer aufgeschriben hat, kann man heute vergessen. Alle Gläubigen sind ohnehin Vollidioten, ...
Das wird daran liegen, dass wir deinen Glauben nicht verstehen können, und du uns auch in dieser Hinsicht nicht wirklich eine Hilfe bist. Wieso du an Gott glaubst, hast du uns nie nachvollziehbar erklärt, und wenn es darum geht, hier zu erklären, WIESO dir dieser religiöse Ritus so verdammt viel bedeutet, stellst du auch sofort quer und sagst einfach gar nix mehr. Das hier ist echt nicht böse gemeint, sondern soll als kleiner Denkanstoß verstanden werden, weil du dich in dieser Hinsicht nicht wirklich anders verhältst, als andere religiöse Menschen.
Nicht Sieg sollte der Sinn einer Diskussion sein, sondern Gewinn.
In Antwort auf:Ich diskutiere gerne über den Aspekt des Schächtens, als grausame Methode ein Tier zu töten, nicht aber den des religiösen Ritus, weil ich mir vorgestern ernsthaft beleidigt vorkam, als es hieß, dass diese ganzen dämlichen Traditionen sowie so alle fürn Arsch sind und was vor 1000 Jahren irgendwer aufgeschriben hat, kann man heute vergessen. Alle Gläubigen sind ohnehin Vollidioten, ...
Um persönlich noch was dazuzusagen, obwohl ich Hitti in dem von ihm gesprochenen voll zustimme: Eine Diskussion ist eine Diskussion, da is es egal, wie man zueinander steht, da gibts Aktion Reaktion, Kritik und Argumente, sonst nix.
Und, etwas das mir schon öfter aufgefallen ist: Für mich ist eine Religion nix andres als eine bestimmte (dogmatisch-) philosophische Weltanschauung (alles, was darüber hinausgeht empfinde ich als gefährlich). Was ich nicht verstehe: Wenn man die Meinung, Einstellung und Weltanschauung von Menschen kritisiert, stößt man zwar oft auf Ablehnung, aber der Kritisierte kann ja seinen Lebenswandel verändern und so Nutzen aus der Kritik (wie auch immer geartet sie sein mag) ziehen. Wenns aber um Religion (und wie gesagt finde ich ist das ja genauso eine einfache Weltanschauung) geht, ist eine Kritik sofort quasi Ketzerei oder eine Beleidigung des "Glaubens", als wären religiöse Anschauungen per definitionem unantastbar. Das geht mir irgendwie ned ganz ein ...
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In Antwort auf:Genau darum gehts mir. Für mich spielt es weniger eine Rolle, DASS man das Tier tötet, sondern viel mehr, WIE man das Tier tötet. Und weil ich nach wie vor davon ausgehe, dass ein Schnitt in die Kehle ein schmerzhafter und eher langsamerer Tod ist, sehe ich die Betäubung als unbedingte Notwendigkeit an. Alles andere ist - wie von dir beschrieben - dümmliche Bequemlichkeit.
Akzeptiere ich voll und ganz! Das einzige Gegenargument, das mir nocheinfällt, ist, dass auch bei einer Betäubing einiges schief gehen kann, was dann das Tier ebenfalls mit schlimmen Schmerzen bezahlen müsste, also das müsste man erst genau verstanden habn und dann auch wirklich gleich fehlerfrei durchführen. Bei einem kleinen Schafskopf, stelle ich es mir nicht so leicht vor es mit einem Schalg auf den richten Punkt zu betäuben.
In Antwort auf:Jo, mir auch. Allerdings mag ich in solchen Diskussion derartige Vergleiche nicht, weil das eine (wie führt man möglichst vernünftig, rücksichtsvoll und dennoch traditionsgemäß eine Schächtung durch) mit dem anderen (Massentierhaltung und -produktion) nix zu tun hat.
Ja, das stimmt.
In Antwort auf:Das wird daran liegen, dass wir deinen Glauben nicht verstehen können, und du uns auch in dieser Hinsicht nicht wirklich eine Hilfe bist. Wieso du an Gott glaubst, hast du uns nie nachvollziehbar erklärt, und wenn es darum geht, hier zu erklären, WIESO dir dieser religiöse Ritus so verdammt viel bedeutet, stellst du auch sofort quer und sagst einfach gar nix mehr. Das hier ist echt nicht böse gemeint, sondern soll als kleiner Denkanstoß verstanden werden, weil du dich in dieser Hinsicht nicht wirklich anders verhältst, als andere religiöse Menschen.
Dazu muss ich einiges sagen:
1. Ja, ich habe euch meinen Glauben nie nachvollziehbar erklären können, was bestimmt zum Teil daran liegt, weil es mich nicht inressiert und weil ich ohnehin der Ansicht bin, dass Religion etwa absolut Privates ist, aber auch daran, dass ich nicht wirklich wüsste, wie ich meine Empfindungen in Worte fassen kann, die ihr versteht und auch gelten lasst.
2. Um den religiösen Ritus der Schächten ging es mir schon als ich hier, in diesem Thread, zum ersten mal abgblockt habe nicht mehr. Sondern darum, dass alles alte und nicht logisch argumentierbare gleich mal absoluter Bullshit ist. Als nächstes kommt dann, dass Mohammed eigentlich nur irgendein Verrückter war und die Muslime ein Haufen ungebildeter, kriegslusitger Fanatiker sind. Ich meine, ich kann nicht beweißen, dass ihr das denkt, aber es kommt mir nunmal so vor. Es gibt so viele Leute, die schlecht machen, was mir heilig ist und dann kommt ihr, als meine Freunde und tut das selbe, auch wenns mit logischen Argumenten ist. Wobei ich hier etwas differenzieren will. Hitti hat eigentlich nie verurteilt, sondern meistens einfach nur gefragt, erklärt, wo er mehr wusste und wenn ich mal was ganz anderer Ansichten hatte eben einfach zur Kenntnis genommen.
3.Das es nicht böse gemeint ist, glaub ich euch schon, aber das mit dem Gedankenanstoß ist für mich so eine Sache. Ich kann mich etwa noch gut darn erinnern, als Wollvieh wollte, dass ich ihm erkläre, warum ich dem Islam angehören will und er auch irgendwann mal was von "ich will dich halt zum Nachdenken anrgen" gekommen ist. Ich hab mich aber nicht wie ein Nachdenkender gefühlt, abgesehen davon, dass ich keinen brauche, der mich zum Nachdenken motiviert, sondern viel mehr kam ich mir wie in einem Verhöhr vor oder bei einem atheistishen Missionar. Es kann gut sein, dass seine Absichten keineswegs derartige waren, aber es kam mir so vor. Gut möglich, dass ich mir selbst zu viel Stress mache, aber Stahlwollvieh und Gray wirken für mich nicht unbeding als tolerant. Vielmehr kommt es mir vor dass sie, weil sie meine Empfindungen klarerweise nicht nachvollziehen können, in meinen Überzeugungen mehr einen schlechten Einfluss oder kindliche Sturheit, was auch immer, ich weiß es auch nicht genau, sehen.
Mag sein, dass ich empfindlich bin, mag sein, dass ich mich verschließe, aber seid bitte auch mal ehrlich zu mir, akzeptiert ihr den Muslim in mir überhaupt?
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