"Die soeben ausgesprochene nähere Beschaffenheit des Erstaunens, welches zum Philosophieren treibt, entspringt offenbar aus dem Anblick des Übels und des Bösen in der Welt, welche, selbst wenn sie im gerechtesten Verhältnis zu einander ständen, ja, auch noch vom Guten weit überwogen würden, dennoch Etwas sind, was ganz und gar und überhaupt nicht sein sollte." -Schopenhauer
Hamma ja schon mal die unfertige Diskussion gehabt, wo's um "notwendig, aber nicht zureichend" gegangen iss, und ich bin heute noch davon überzeugt, dass deine Argumentation purer Stuss war, auch, wenn ich sie nimmer kenn, und das war auch so PQ-Scheiße ergo laberst du Scheiße. Induktion ftw.^^
Rofl, Wolfi... red bitte nicht über Dinge, von denen du nix verstehst.^^
Nochmals:
p impliziert q. Sprachlich ist definiert: p ist hinreichend für q. q ist notwendig für p. Das braucht man ned argumentieren, das ist einfach so, mathematisches Dogma. Ich versuchs trotzdem: Wenn aus p schon q folgt, ist p hinreichend für q. q ist notwendig, aber nicht hinreichend für p. wäre q auch hinreichend für p, würde es sich um eine Äquivalenz handeln.
Zur Aussage: Die hat nix mit Implikation zu tun. Es ist eine simple Und-Verknüpfung einer Aussage mit ihrer Negation, und die hat immer den Wahrheitswert 0, ist also falsch.
Ich habe Recht UND ich habe Unrecht. In der mathematischen Logik ist diese Aussage falsch.
"Die soeben ausgesprochene nähere Beschaffenheit des Erstaunens, welches zum Philosophieren treibt, entspringt offenbar aus dem Anblick des Übels und des Bösen in der Welt, welche, selbst wenn sie im gerechtesten Verhältnis zu einander ständen, ja, auch noch vom Guten weit überwogen würden, dennoch Etwas sind, was ganz und gar und überhaupt nicht sein sollte." -Schopenhauer
Ich hasse Dogmen, nur um das mal anzumerken. Für den Rest gib mir mal bis morgen Zeit, mein Hirn ist heute schon wie Brei, eigentlich sollt ich längst in den Federn sein.^^
Naja, dieses "Dogma" ergibt auch vom sprachlichen Zusammenhang her Sinn. Wenn A notwendig ist, um B zu erfüllen, heißt das ned, dass A genügt, also hinreichend ist, um B zu erfüllen. Wenn aus p aber schon q folgt (p also q impliziert), ist p hinreichend für q. Eigentlich mehr als einleuchtend.
"Die soeben ausgesprochene nähere Beschaffenheit des Erstaunens, welches zum Philosophieren treibt, entspringt offenbar aus dem Anblick des Übels und des Bösen in der Welt, welche, selbst wenn sie im gerechtesten Verhältnis zu einander ständen, ja, auch noch vom Guten weit überwogen würden, dennoch Etwas sind, was ganz und gar und überhaupt nicht sein sollte." -Schopenhauer
Die möcht ich immer baden. Sie stundenlang sauberschrubbeln, ihre Haare mit Balsam pflegen und schön ausföhnen. Dann sieht sich vielleicht sogar mal anziehend aus.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.- Karl Kraus
Die is doch drauf, oder? Wirkt auf mich zumindest so.
"Die soeben ausgesprochene nähere Beschaffenheit des Erstaunens, welches zum Philosophieren treibt, entspringt offenbar aus dem Anblick des Übels und des Bösen in der Welt, welche, selbst wenn sie im gerechtesten Verhältnis zu einander ständen, ja, auch noch vom Guten weit überwogen würden, dennoch Etwas sind, was ganz und gar und überhaupt nicht sein sollte." -Schopenhauer