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Dieses Thema hat 79 Antworten
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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


Beiträge: 2.155
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03.06.2009 08:06
#31 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

...oder es kommt nie raus und ist auch egal...


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.

gummibaerli999 ( gelöscht )
Beiträge:

03.06.2009 09:57
#32 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten
In Antwort auf:
..oder es kommt nie raus und ist auch egal...


^^

mmhm.. und doch denk ich schon, dass die Ermordung JKFs was mit der Macht eines Präsidenten zu tun hat.
Vl nicht direkt..
Aber wenn du ein gewisses Maß an Macht besitzt, dieses aber nicht frei "nützen" kannst, weil du Angst haben musst mit einer Kugel im Kopf zu enden (zugegeben der Präsident hat so oder so ein gewisses Risiko zu tragen), ist die Macht dann nicht auch irgendwie mhm... eingeschränkt?

........

Die Langeweile ist eine der furchtbarsten Plagen unserer Zeit (Erich Fromm)

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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03.06.2009 12:54
#33 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Stimmt sicher. Genauso wie der dann halt fürchten muss, nicht wiedergewählt zu werden etc...


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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Sassa Offline

Theophor


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03.06.2009 17:18
#34 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Ja somit haben doch alle, die Macht besitzen, doch die Angst, deswegen von Neidern fertig gemacht zu werden.


Das einzige, was man von einem Menschen wissen soll, ist es, ob er unsere Gedanken fruchtbar macht. Es sollte keine andere Menschenkenntnis geben als diese.

Kirk Offline

Theophor


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10.06.2009 14:15
#35 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten
Na, hat wer von den großen Reden gehört, die Obama ind en letzten Tagen abgehalten hat?
Die in Kairo war ja besonders gut insziniert, aber jetzt sind wir wieder bei "Guter Mann" oder "Schleimer und Heuchler". Was denkt ihr?


The things you own, they end up owning you!

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


Beiträge: 2.155
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10.06.2009 15:52
#36 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Keine Peilung, habs nicht verfolgt, das einzige, was ich mitbekommen habe, war irgendwas von einem "Neuanfang mit der islamischen Welt" oder so.
Erzähls mir doch bitte mal schnell.


Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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Levi Offline

Rektalbolschewist


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14.06.2009 13:05
#37 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Ich habe die "Kairo Rede" live mitverfolgen können (NTV- übertragung) ....

Er hat sehr überzeugend gewirkt und versuchte die wichtigen Werte der Menschen, kombiniert mit den Konflikten in der islamischen Welt zu verdeutlichen ....
Ich finde es sehr lobenswert dass er Fehler der US-Regierung eingestanden hat und auch das Thema "Israel" kritsch behandelt hat. Er wirkte somit sehr sympathisch wobei das "Ich bin ein stolzer Amerikaner" Image dabei nicht verloren ging ...

zusammengefasst: er konnte einfach beide Fronten gut ansprechen ....ob er es auch umsetzen wird bezweifle ich, aber immerhin war das ein wichtiger Schritt in Richtung Neuanfang, Versöhnung, Friede, etc.

_______________________

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Kirk Offline

Theophor


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19.06.2009 17:20
#38 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Er hat ja auch Netanjahu klar mitgeteilt, dass er eine Zweistaatenlösung anstrebt und er den Stop des israelischen Siedlungsbau im Westjordanland fordert. Ebenfalls sehr löblich!
Aber Netanjahu hat ja schon klar zu verstehen gegeben, dass er die Forderugnen nicht erfüllen wird, weil er jede davon nur eingeschränkt oder unter unrealistischen Bedingugen durchführen will.
So will er einen Palästinenserstaat zwar anerkennen, aber dieser muss vollständig entmilitarisiert sein, was lächerlich ist. Ein Staat braucht auch eine Armee um sich schützen zu können. Was den Siedlungsbau betrifft, will er zwar keine neuen Siedlungen errichten, die schon bestehenden aber weiter ihrem "natürlichem Wachstum" (gezielte Zuwanderung) gemäß ausbauen.

Ich warte ja seit dieser Ansage des israelischen Premiers auf eine Atwor Obamas, aber so viel steht fest. Seine Traum von einer friedlichen Zweistaatenlösung wird äußerst schwer durchführbar sein.

In Antwort auf:
ob er es auch umsetzen wird bezweifle ich

Rein aus Interesse: aus welchen Grund denkst du das? Weil er es kaum durchführbar ist oder weil er eigentlich gar nicht so danach strebt, wie er vorgibt?


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Levi Offline

Rektalbolschewist


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19.06.2009 22:18
#39 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Ich finde sein Streben sehr lobenswert ... seine Schritte setzt er durchaus in die passende Richtungen ... und er steht auch zu seiner Meinung ....

dennoch finde ich (wie du es auch schon ansatzweise angesprochen hast) dass es sehr schwierig sein wird seine Ideen zu verwirklichen ... allein schon bei der "Israel-Frage" gibt es ja schon einige "Haken" ..... zudem befürchte ich dass die US- Regierung sein Handeln nur bis zu einer gewissen Grenze unterstützen wird ....

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Kirk Offline

Theophor


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19.06.2009 22:26
#40 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Es zeigt sich ja momentan schon wieder sehr deutlich, dass ohne Nachdruck der USA Israel sich kaum bis gar nicht bewegen wird. Dieser Nachdruck, der nun von vielen Menschen im arabischen Raum von Obama erwartet wird, wird wohl nur begrenzt folgen. Wie du schon sagtest, die Unterstützung für sein Vorhaben wird wohl in Amerika eher gering beleiben. Dort unterstützen die meisten nach wie vor bedingungslos Israel und auch er selbst hat ja trotz seines Eintretens für einen Palästinenserstaat klar bekräftigt, dass er voll hinter Isreal steht.
So oder so, sein Nachdruck wird begrenzte Stärke haben.

Ich weiß nciht wohin der Nahostkonflikt führen soll, aber auch der neue Wind, den Obama gebracht hat, wird den Kampf nicht beenden, denke ich zumindest.
Ich kann mir denken, dass die Frage unangenehm ist, aber es interesiert mich sehr: glaubst du an eine friedliche Lösung im nahen Osten?


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Levi Offline

Rektalbolschewist


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19.06.2009 22:35
#41 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Grundsätzlich (rein theoretisch) könnte man doch sehr viele friedliche Wege einschlagen .... jedoch sind die Menschen heute noch nicht reif genug um diese Möglichkeiten auch zu erkennen und zu nützen .... die persönlichen Einstellungen gegenüber Araber bzw Juden müssten sich in der dort lebenden Gesellschaft ändern ... man kann zwar siedlungsprojekte beenden oder einen Staat "entrüsten" aber solang ein Feindbild vorhanden ist, werden selbst derartige Lösungen kaum etwas nützen .... ich bezweifle dass die negativen Einstellungen / Erfahrungen gegenüber dem jeweiligen Volk ein einziger Politiker "von außen" ändern kann ....

was denkst du?

_______________________

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Kirk Offline

Theophor


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19.06.2009 22:54
#42 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Ich denke erstens mal, dass, wie du schon sagtes, tiefer Hass in den Völkern verankert ist. Israel hat, ob es das zugibt oder nicht Angst um seine Existenz und die Palästinenser fühlen sich (nicht zu unrecht) beraubt und sind ein leichtes Zeil für Extremisten und Fundametalsiten.
Die Entstehung eines entmilitarisierten Staates ist völlig unrealistisch. So einen Staat wird es nie geben, nirgendwo, zumindest nicht bei seiner Entstehung. Die Siedlungsprojekte hätten schon vor Jahren gestoppt werden müssen. Dass das Westjordanland heute ebenfalls großteils isrealisch ist, hätte nie so sein sollen und dürfen, war aber ein bewusster Schritt der Regierung. Wo immer Siedlungen gebaut wurden, Israel wird das Land darunter nicht wieder zurück geben und durch die Siedler kann ihm das Land von den USA oder der UNO auch nicht mehr so schnell entzogen werden. Schlimm ist, dass sich Isreal im Westjordanland vor allem das fruchtbare Land zu eigen macht und dann auch noch Mauern darum schließt und die Palästinenser isoliert.

Wie gesagt, der Hass sitzt tief und er macht blind. Alleine werden die beiden direkten Gegener keinen Frieden aushandeln können. Es kann nur durch Hilfe und starken Nachdruck von Außen gelingen, durch den die Gegner an den Verhandlungstisch gezwungen und auch zu einer Lösug gezwungen werden. Und als ob das Erreichen dieser Lösung nicht schon schwer genug wäre, wird es gar nicht erst dazu kommen, dass die beiden jemand zu Verhandlungen zwingt, wie ich meine.

Ich persönlich glaube nicht mehr, dass eine friedliche Lösung erzielt werden wird.


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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


Beiträge: 2.155
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21.07.2009 21:13
#43 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Alter, jetzt kursieren schon allen Ernstes Gerüchte, ob Barack Obama vll der Antichrist ist...
Da find ich diese Antwort echt in Ordnung:
http://www.youtube.com/watch?v=q6SbkItLSQg&feature=fvw


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Kirk Offline

Theophor


Beiträge: 1.486
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22.07.2009 11:34
#44 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

LOL! Absoluter chiller, der Typ!
Obamas Rückhalt in der amerikanischen Bevölkerung ist um 10% gesunken, steht aber immer noch bei 59%. Das heißt 59% der Amerikaner sind mit der Arbeit Obamas zufrieden.
Und ich bin schon äußerst gespannnt, wie Obama auf die Ablehung des israelischen Premierministers Netanjahu den Siedlungsbau im Westjordanland und Ostjerusalem nach vollendung der momentan 2500 Wohnungen, die schon in Bau sind, zu stoppen. Von Seiten des Premiers hieß es ja, dass Jerusalem die Hauptstadt des jüdischen Volkes ist und bleibt, weswegen es ihnen erlaubt sein muss es gänzlich zu besiedeln, also im Klartext gänzlich zu annektieren. Denn bislang war Jerusalem ja geteilt und quasi Hauptstadt beider "Staaten" - unter Anführunsstrichen deshlab, weil ja die Palis keinen Staat besitzen, sondern nur Autonomiegebiete, die auch schon längst von Isreal kontrolliert und nach Bedarf genutzt werden.


Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.
Goethe

Sassa Offline

Theophor


Beiträge: 1.935
Punkte: 1.954

02.08.2009 23:53
#45 RE: Hoffnungsträger oder Marionette? Antworten

Ich fand gut, dass er mit dem einen Polizisten und dem schwarzen verdroschenen Mann bei einem Bier beisammen saß!


Can`t get away from my white elephants...

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