Aber ernsthaft: So unbeschwerte 2 Monate Ferien wie als Schüler hast du NIE WIEDER in deinem GANZEN Leben, ich mein 2 Monate, wo du ernsthaft NICHTS tun musst, KEINE Verpflichtungen, gar nix.
Die lassich mir ned von irgendeiner Dreckshackn für nen lumpigen 1000er vermiesen, arbeiten werd ich noch oft genug in meinem Leben.
You're not the contents of ... hey, where's my wallet?!
weist du wie lange ich warten müsste bis ich die 1300€ drin hätte um mir mein zeug endlich zu kaufen, ich hab schon überlegt alle 2 monate zu arbeiten...doch genügend sogar nach der schule und während zivildienst hat man zeit..
weil ich da mein geld für andere sachen brauchen werd und weil diese skills einfach ins blut übergehen müssen und am aufnahmefähigsten bin ich immer noch jetzt, je früher desto besser. Alle großen aber wirklich alle haben früh angefangen.
Jajaja, ich mach das gleiche, nur brauch ich dazu nicht Geld, sondern Geduld, Disziplin und Ausdauer - beim Lesen und Verstehen von Büchern, beim Herumfahren und die-Welt-verstehen-Lernen. Arbeiten würd mir viel zu viel Zeit wegnehmen.
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Bei Chemie brauch ich zwar Praxis auch (wahrscheinlich wie bei dir 50:50), aber die macht ohne genug Grundlagenwissen sowieso ned allzu viel Sinn, und sowas kann man auch schnell nachholen. Die Grundlagen von Chemie mal richtig intus zu haben, so RICHTIG, dass man nicht mehr durcheinanderkommt warum denn dieses Phosphor auf einmal fünfbindig ist (was ich, das geb ich zu, bis heute ned ganz verstanden hab^^), sowas is schwerer "nachzuholen" oder überhaupt zu lernen als "praktische Erfahrung", die man im Labor schnell sammelt.
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stimmt..am schnellsten lernt man bei meiner arbeit durch einfach machen, ohne dem gehts nicht, das kann man theoretisch einfach nicht lernen..klar du kannst lernen wie in synth rennt und wie ein mixer theoretisch funktioniert, aber wenn du dann vor einem stehst oder einen bedienen sollst ist das was anderes, mal angesehen davon dass du ewig brauchen wirst wenn du das theoretisch nicht sofort anwenden kannst..
da ist das gleichgewicht bei dir warscheinlich anders, da kann man nicht einfach drauflos mixen, weil warscheilich nur bullshit rauskommt..
Exaktemundo, in meinem Fall braucht man einen Haufen Vor-wissen, das man nicht "nur" (wenn zugegebenermaßen AUCH) durch Praxis erreicht - Dinge wie Thermodynamik (was für Temperatur? Druck? pH? - das wirkt sich alles ganz spezifisch aus), Dinge wie der Reaktionsmechanismus selbst und was dahinter steckt - sowas kriegt man nicht ohne lernen "ins Blut" - hingegen Dinge wie abfiltrieren, trocknen, separieren, destillieren - das kann man nur so semi lernen, richtig gut wird man da nur durch Übung.
In Antwort auf:klar du kannst lernen wie in synth rennt und wie ein mixer theoretisch funktioniert, aber wenn du dann vor einem stehst oder einen bedienen sollst ist das was anderes, mal angesehen davon dass du ewig brauchen wirst wenn du das theoretisch nicht sofort anwenden kannst..
Da trennt sich aber dann die Spreu vom Weizen, denn die musikalische Finesse von jemandem, der sich mit allen technischen und musikalischen Details (Technik der "Instrumente" - egal ob im klassischen oder modernen Sinne - aber auch Tonleitern, Kadenzen usw) auskennt, wird sich immer deutlich in der von ihm produzierten Musik niederschlagen, und jemand, der sich selbt mit Musik auskennt wird das hören und den Unterschied zu jemandem kennen, der einfach nur "drauflos musiziert" (/produziert)
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es gibt so unglaublich viele djs die nicht mal notenlesen können und dennoch unglaublich erflogreich sind..
naja im techno bereich denke ich eher nicht, da die musik ja sehr unmelodisch ist aber in anderen bereichen vl schon. aber es ist eh meistens so dass das hand in hand geht. du kannst einen mixer nicht bedienen wenn du nicht checkst was ein HP,LP, und Bandpass Filter ist..das geht einfach nicht, sowas hat man relativ schnell gelernt wenn man mal die Grundlage hat und dann gehts rein um Kreativität, Talent und Workflow, weil technisch unterscheiden sich die Producer ab einem gewissen Level nicht mehr denk ich, oder es bringt nichts mehr. Nur gibts welche die haben einen Output da würde jeder andere dabei verrückt werden, z.B. Deadmau5 und Lützenkirchen; die hauen Tracks raus die aber alle gut sind in einem Tempo das org ist, andere bauen wenigere Tracks dafür aber fast nur Hits. Nur dieses Level muss man erst mal erreichen..die ganzen Leute arbeiten ja erst mal 5 Jahre bis sie das alles checken und dann auf einmal ist es da, dann brauchst du nicht mehr nachdenken wie das und das geht, du produzierst "drauf los" aber im kreativen sinne, du kannst wirklich die lieder so gestalten und klingen lassen wie du es willst. nur bis dahin is es ein weiter weg den man früh beschreiten sollte..sonst kommt man nie zu dem punkt...
nur spielt da wirklch das talent eine rolle, man kann es nicht lernen geile techno tracks zu bauen, entweder man hat es oder nicht. da bringt dir selbst die technik nix. selbst wenn du die ganzen technischen details drauf hast, aber deine bassline is einfach so faad dass die leute wegpennen, bringts dir auch nix dass die eigenltlich eh supa klingt...
Vorsicht! Ich hab nie das Wort "erfolgreich" in den Mund genommen^^ Man kann qualitativ hochwertigste Musik erzeugen, ohne eine breite Masse anzusprechen - oder was hört man alles so in Ö3?^^
Ich glaub aber, dass man selbst Musik produzieren zu einem gewissen Grad "lernen" kann. Indem man z.b. selbst extrem viel Musik hört, die analysiert und dabei herausfiltert, WAS denn nun den Track so geil macht. Den kleinen aber feinen Unterschied zum international erfolgreichen DJ wird dann aber wohl eher das gottgegebene Talent machen, jaja stimmt schon.
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