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Dieses Thema hat 31 Antworten
und wurde 1.465 mal aufgerufen
 Philosophie
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Heep Offline

Whistleblower

Beiträge: 80
Punkte: 80

02.10.2010 10:40
#31 RE: Was war vor dem Urknall? Antworten

weil es ein hobby/eine beschäftigung ist. wie bereits geschrieben: der wert lässt eines menschen lässt sich doch nicht aufgrund seiner interessen/beschäftigungen messen - ob man einen menschen schätzt oder nicht hängt der bewertung, die man ihm gibt zusammen. es gibt genug personen, die auch ohne beschäftigungen derart genügend für andere leisten. darum ist es weder besser noch schlechter aus meiner sicht.

Hitti Offline

Theophor


Beiträge: 1.042
Punkte: 1.130

02.10.2010 14:29
#32 RE: Was war vor dem Urknall? Antworten

Zitat
der wert lässt eines menschen lässt sich doch nicht aufgrund seiner interessen/beschäftigungen messen


°___°
Ich sagte, dass ich die Beschäftigung für positiv halte, und nicht, dass jeder Mensch, der sich mit Philosophie auseinandersetzt, dadurch im Wert steigt. Ich hab gemeint, dass solche Leute mir natürlich lieber sind, als Umfeld.(Is ja auch klar, gemeinsame Interessen, ein unerschöpfliches Gesprächsthema, etc.).
Auch du wirst gewisse Tätigkeiten für gut und erstrebenswert halten, und wirst auch andere Menschen schätzen, und dich bevorzugt mit ihnen umgeben, die sie ebenfalls ausführen. So ist das eben.

Selbstverständlich kann man für andere leisten, ohne sich jemals mit Philosophie auseinandergesetzt zu haben. Aber ich kann ned verstehen, dass jemand eines der wichtigsten Bestreben der Menschheit, die Suche nach des Rätsels Lösung, einfach kategorisch ablehnt, oder, obwohl er es eigentlich nicht ablehnt, auch sonst kaum damit in Berührung kommt.


"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."

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