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Dieses Thema hat 39 Antworten
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Hitti Offline

Theophor


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18.09.2010 15:58
Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

In der gegenwärtigen Mathematik gibt es jede Menge ungelöste Probleme, teilweise mit einfachen, großteils mit schwierigen Fragestellungen.
Ein Beispiel dafür wäre die Riemann'sche Vermutung, das als eines der sieben sogenannten "Millenium-Rätsel" gilt, deren Lösung mit 1 Mio. Dollar belohnt wird.
Doch gibt es auch jede Menge Probleme, die Mathematiker schon viel länger beschäftigen und deren grundsätzlicher Inhalt auch für jene, die Mathematik nicht studiert haben, verständlich sein sollte.
Hier ein Beispiel:

Zitat
Gibt es unendlich viele Primzahlen von der Form (2^n)+1? So wie 3=2+1 oder 5=4+1 oder 17=16+1 oder 257=(2^8)+1 oder 65537=(2^16)+1? Man weiß, dass für alle Lösungen n eine Zweierpotenz sein muss. In der Tat kennt man nur diese 5 fermat'schen Primzahlen (Euler hat gezeigt, dass (2^32)+1 keine Primzahl ist).


Interessiert sich jemand (außer mir, natürlich) für solche Dinge? Wir könnten ja gemeinsam auf die große Reise gehen, deren Inhalt die Suche nach fermat'schen Primzahlen is.^^

Na im Ernst, schaut euch die Milleniumprobleme auf Wikipedia an, is wirklich sehr interessant.



"Die Philosophie ist ein guter Rat. Einen guten Rat gibt niemand mit lauter Stimme."

(P.R.C) Offline

Theophor


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18.09.2010 17:00
#2 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

wie berechne ich den korrekten radius meines arschlochs



Wir tanzen warm und brüderlich, doch warme Brüder sind wir nicht!

Hitti Offline

Theophor


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18.09.2010 17:10
#3 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Das ist wirklich kein Problem. Er verhält sich äquivalent zum halben Durchmesser des Penisses, der in deinem Anus steckt.
Dieser ist leicht zu berechnen. Penisumfang/Pi, wobei der Penisumfang in diesem speziellen Falle nicht an der dicksten Stelle, sondern am Ansatz zu messen is. Tiefstmögliche Penetration is dir sicher ein Anliegen, wie ich denke.



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(P.R.C) Offline

Theophor


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18.09.2010 17:30
#4 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

*schnaaaaaaarch*........Ah, fuck! Du hast ja was gesagt!



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Gray Offline

Theophor


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18.09.2010 18:44
#5 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Ich find es auf keinen Fall uninteressant, ich habe aber leider nicht die Zeit, mich näher damit zu beschäftigen, momentan.
Außerdem: Wenn es ein Fachgebiet der Mathematik gibt, in das ich mich gern hineinlesen würde, dann wärs Spieltheorie.


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stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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19.09.2010 20:20
#6 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Naja, interessieren würd mich sowas schon, aber ich glaub eher, dass mir dafür ein wenig das mathematische Handwerkszeug fehlt...^^

Hitti Offline

Theophor


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19.09.2010 22:33
#7 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Es gibt mehrere Verfahren, um zu überprüfen, ob eine Zahl prim is, oder ned. Wenn es sich allerdings um solch großen Zahlen handelt, wie die nächste zu überprüfende (2^64)+1, dann rechnen auch die schnellsten Computer ewig an dem Algorithmus rum. Das machts so schwierig.



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Gray Offline

Theophor


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20.09.2010 17:03
#8 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Übrigens, Hitti, das könnte dich interessieren (als Maths-Student).

Mein Bruder studiert Technische Mathematik in Wien und arbeitet gerade an einem neuen Problem: Er muss einen einheitlichen Algorithmus schreiben, mit dem man die Diffundierung von verschiedenen Fremdstoffen (Medikamente, Gifte etc) durch die Haut berechnen kann. Das ganze klang ziemlich geil, ehrlichgesagt.


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Hitti Offline

Theophor


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01.11.2010 19:03
#9 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Zitat
Jede gerade Zahl >2 ist Summe zweier Primzahlen.


Is die Goldbach'sche Vermutung, die im Zusammenhang mit der Riemann'schen Hypothese steht. Der Satz und die Problemstellung lassen sich so einfach formulieren (selbst als Erstsemester kann man sich ja daran versuchen), und is doch so schwer zu beweisen, dass sich so gut wie jeder Mathematiker seit über 300 Jahren mehr oder weniger intensiv damit beschäftigt. Jeden letzten Scheiß kann man beweisen, aber das nicht. Ich würd einfach nur gern Beweisansätze lesen und verstehen, oder, worin genau die Schwierigkeit in dieser Sache liegt. Ich vermute, es hat damit zu tun, dass Primzahlen zwar stets einem einfachen Prinzip folgen, in ihrer Anordnung aber strukturlos sind und nicht als Folge oÄ. dargestellt werden können.

Genug Nerderei, aber sowas geht mi o. Primzahlen sind sowieso durch und durch faszinierend.


"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."

stahlwollvieh Offline

Emofaggot


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01.11.2010 19:18
#10 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Es ist aber auch noch nicht bewiesen, dass Primzahlen wirklich kein logisches Muster ham.^^

Hitti Offline

Theophor


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01.11.2010 19:28
#11 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Das machts nicht unbedingt einfacher.^^
Ich denke aber, dass das Gegenteil der Fall is. Irgendwann wird man den Primzahlen sicher das Faszinierende nehmen können.
Zahlentheorie find ich übrigens super, könnt mir gut vorstellen, in diesem Bereich einmal zu arbeiten. Das is aber sowieso Zukunftsmusik.


"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."

Gray Offline

Theophor


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01.11.2010 19:38
#12 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Zitat
Zahlentheorie find ich übrigens super, könnt mir gut vorstellen, in diesem Bereich einmal zu arbeiten. Das is aber sowieso Zukunftsmusik.


Ned glei so alltagstauglich^^


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Hitti Offline

Theophor


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01.11.2010 19:47
#13 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Naja, da kann man schon einiges damit anstellen. Verschlüsselungen, Programmiersprachen,... Das meiste knüpft an die Informatik an.
Außerdem möcht ich sowieso lieber forschen und/oder lehren, insofern hab ich kein Problem mit hoher Abstraktion.


"Wir werden in dies seltsame Dasein geworfen, das einem Traum mehr ähnelt, als wir uns eingestehen wollen, bringen dann unser Leben mit Schlafen und Essen, mit Freizeit und Arbeit zu, in einer stets ähnlichen Abfolge von Einheiten, die wir Tage nennen, lachen über Schönes und klagen über Schlimmes, werden auch bald wieder fortgerissen, sterbend im Bewusstsein, dass unsere Existenz völlig unbedeutend war, und ich kann mit Worten nicht einmal annähernd beschreiben, wie nüchtern ich dieses Schauspiel, dieses rätselhafte Sein betrachte und wie herzlich egal es mir ist."

Hitti Offline

Theophor


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01.05.2011 16:34
#14 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

In Facebook gibts jetzt ein Programm, mit dem man Fragen erstellen kann, die andere dann beantworten können. Dort habe ich das entdeckt:

6:2*(1+2)=?

1 oder 9 sind die Antwortmöglichkeiten. Was meint ihr?
Tatsächlich gibt es zahlreiche Leute, die glauben, dass beide Lösungen richtig sind. Es stimmt aber (selbstverständlich) nur eine davon, und es gibt auch eine völlig verständliche Erklärung dafür.

PS: Der Threadname is nicht unbedingt passend, aber das is mir völlig egal.


"Was ich weiß, kann jeder wissen. Mein Herz hab' ich allein."
-J.W.Goethe

Gray Offline

Theophor


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01.05.2011 16:46
#15 RE: Ungelöste Probleme der Mathematik Antworten

Ähh, neun?


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