Ach Gott, 's wär so viehl einfacher wenn einfach alle Menschen Bruchschreibweise verwenden würden... Dass man zuerst die Addition in der Klammer ausführen muss ist ohnehin selbstverständlich, damit könnte man die Gleichung aus ihrer unnötig komplizierten Form befreien und mal zu 6:2*3 machen. Wenn man das Ganze jetzt in Bruchschreibweise überführt stellt sich halt die Frage, ob man den Dreier hier in den Zähler oder in den Nenner hinzumultipliziert. Da es mir allerdings neu wäre, dass es innerhalb der "Punktrechnungsarten" eine Rangordnung gibt würde ich für eine geordnete Auflösung von links nach rechts plädieren, also praktisch (6/2)*3=9. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich das nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ich halt es einfach so für das Sinnvollste. Und die Schreibweise an sich schon mal für dämlich, nebenbei bemerkt.^^ Bitte kläre uns auf, oh Großer Mathenerd.^^
Zitat Bitte kläre uns auf , oh Großer Mathenerd.^^
Ich danke.^^ Wie sich allerdings gerade herausgestellt hat, muss man nicht Mathe studieren, um die Problematik zu durchschauen.
Zitat Wenn man das Ganze jetzt in Bruchschreibweise überführt stellt sich halt die Frage, ob man den Dreier hier in den Zähler oder in den Nenner hinzumultipliziert.
Das is der Punkt. Wer 1 als Ergebnis erhält, hat den Term 6:(2*3) gelöst. Das steht aber nicht da, und darin liegt der Denkfehler. Ich find ganz lustig, wie vehement jeder zu einem Verfechter seines scheinbar korrekten Ergebnisses wird. Viele derjenigen, die 1 erhielten, haben diejenigen, die 9 erhielten, beschimpft und für Idioten erklärt, obwohl jene richtig lagen. Manche glaubten, dass jeder, der etwas von Mathe versteht, 1 erhalten müsste. Die Leute sind sich in ihrem Unrecht oft ganz schön sicher.
"Was ich weiß, kann jeder wissen. Mein Herz hab' ich allein." -J.W.Goethe
Der Trick in dieser Aufgabe liegt an dem Wert der Zahlen.
Wenn man Aufgaben im Kopf löst, dann versucht man es sich logischerweise immer so leicht wie möglich zu machen. Zuerst addiert man also 1+2. Der 2er gleich nebenan wirkt viel freundlicher als der (große) Sechser, deswegen nehmen wir uns den 2er zuerst dazu - zumal das mit der 6 ne Division ist und somit komplizierter im Kopf zu rechnen als ne Multiplikation.
Deswegen tappen wohl viele Leute in die Falle. Wären die Werte anders gewählt, würden nur wenige auf diesen Wert kommen.
You're not the contents of ... hey, where's my wallet?!
Das war ja nicht auf dich bezogen, sondern, wie ich dann eigentlich deutlich ausgedrückt habe, auf die breite Facebookmasse. Wer weiß, dass er in einer Frage, die (wie es in der Mathematik der Fall ist) eindeutig und klar beantwortet werden kann, ganz gewiss Recht hat, darf natürlich darauf bestehen. Wissen muss ers halt, sonst kanns peinlich werden, wie bei den Leuten auf FB.
"Was ich weiß, kann jeder wissen. Mein Herz hab' ich allein." -J.W.Goethe
Es war aber auch blindlings generalisiert formuliert, wie mein Zitat beweist. Das ist einfach ein zu guter Grund um wieder ne sinnlose Diskussion vom Zaun zu brechen als dass ich das einfach ignorieren könnte.^^
Ach was, ich hab schon wieder eine Antwort provoziert damit und damit das Gespräch wieder um einen sinnlosen Post erweitert, der es mir in weiterer Folge erlaubt, einen noch sinnloseren Post meinerseits dranzukleben. Besten Dank dafür übrigens. :)
Ganz einfach, du kannst den einen Dollar, den du noch hast, nicht einfach dazuzählen am Ende. Du hast 100$ Schulden. Du gibst 2$ in Summe zurück, bleiben dir also 98$ auf der Hand (Reihenfolge durcheinander, ich weiß, aber einfach mal um die Aufteilung übersichtlicher zu machen). Von diesen 98$ gibst du 97$ für ein Shirt aus, bleibt dir also 1$ auf der Hand. Dieser Dollar ist in den 98$ Restschulden inkludiert - im Rätsel will man dir aber weißmachen, dass der "extra" ist und addiert ihn auf diese noch mal drauf, was natürlich keinen Sinn macht.
Die wirkliche Aufteilung ist also: 97$ Shirt 2$ zurück an die Eltern 1$ bleibt dir auf der Hand __________________________ Summe: 100$
Eine vollkommene Zahl ist eine, die sich aus der Summe ihrer (positiven) Teiler ergibt, die kleiner sind als sie selbst. Beispiele: 6 hat die Teiler 1,2,3,6. Die Summe der Teiler kleiner als 6 ist 1+2+3=6, also ist 6 eine vollkommene Zahl. 28 ist auch eine vollkommene Zahl. (1+2+4+7+14=28)
Ungelöste Probleme der Mathematik: 1) Gibt es unendlich viele vollkommene Zahlen? 2) Gibt es ungerade vollkommene Zahlen?
Die Zahlentheorie ist eine wahre Schatzkiste solcher Probleme, die jeder innerhalb von 2 Minuten verstehen kann, die aber bis jetzt in über 4500 Jahren Mathematik niemand hat lösen können.
"Was ich weiß, kann jeder wissen. Mein Herz hab' ich allein." -J.W.Goethe