Hmm, schade, in Public Enemies hätt ich auch hohe Erwartungen gesetzt... Und Inglorious Basterds will ich mir unbedingt reinziehen, nur bin ich halt wenig motiviert, dazu weiß Gott wohin zu fahren... Naja, aber ich denke, in Wien sollte sich eigentlich was finden lassen, oder?
Hab mir gerade Final Destination 4 angesehen und ich muss sagen, dass ich eigentlich ein bisschen enttäuscht davon bin. Er kann für mich nicht an die Vorgänger anknüpfen, die Art und Weise wie der Tod die Leute holt ist überholt und unrealistischer als bei den ersten 3 Teilen. Aber nichtsdestotrotz werde ich ihn mir im Kino in 3D anschauen, hoffentlich lohnt es sich.
So hab mir grad Final Destination 4 in 3D angesehen und muss auch sagen dass ich ziemlich enttäuscht bin. Die Blutszenen sind an und für sich ganz nett und - wers mag - kann sicher ein paar mal lachen, aber die Art und Weise wie die Leute sterben, ist einfach total überzogen und richtig unrealistisch. Ich hab den Film mit einem Porno verglichen. Wenns zur Sache geht, interessant und manchmal ganz witzig aber die Story kann man vergessen.
Auch den 3D-Effekt hätte ich mir weitaus besser vorgestellt. die ersten 1-2mal ist es vielleicht ja noch ganz gut wenn einem da was entgegen fliegt, aber es ist einfach übertrieben. Auch die Qualität ist jetzt mMn nicht der Burner.
Fazit: Positiv ist dass der Film sehr kurz und knapp gehalten wurden, ist aber unrealistisch und manchmal schlecht durchdacht. Weiterempfehlen würde ich ihn nicht.
Im Karpfenteich der flotte Hecht, bumbst alle Karpfen durch... Nicht schlecht!
Lustig im Sinne von omg wie uneralistisch vlt, aber ansonsten hat die mir nicht wirklich getaugt. Am schlimmsten fand ich die Szene als er die Vision von der Rolltreppe hatte. Blut im Mund wenn die Beine zerdrückt werden??
Toll fand ich den Anfang und die Szene im Kino :D
Im Karpfenteich der flotte Hecht, bumbst alle Karpfen durch... Nicht schlecht!
ja schon, war am unrealistischsten, aber der autoreifen zu beginn war ja wohl die härte, der richtet niemals so ein gulasch an bin schon gespannt auf teil 5 ...
Hab mir gerade "Plastic Planet" vom österreichischen Regisseur und "Protagonisten" Werner Boote angesehen.
Die Doku ist unterhaltsam und aufschlussreich und fördert ganz nebenbei die Angst vor jeglichen Plastikprodukten.
Es beginnt mit Werner Boote, dessen Großvater Plastikproduzent war. Er macht sich auf den Weg, um mehr über Plastik herauszufinden. Sonderbarerweise darf er nur in China in eine Produktionsstätte blicken und wird auch dort hinausgeworfen, als man seine Absichten erkennt. Es stellt sich heraus, dass die Plastiklieferanten ihren Abnehmern niemals verraten, welche Inhaltsstoffe ihr Produkt enthält. Somit können Matell, Coca-Cola etc. nicht behauptet, dass ihr Plastik ungefährlich wäre- sie wissen es ja eigentlich gar nicht. Boote besucht einige Wissenschaftler und Universitäten, die ihm mitteilen, dass Plastik vielerlei gesundheitsschädliche Stoffe abgibt und das seit Jahren bekannt ist, jedoch von den betroffenen Firmen ignoriert wird. Boote lässt auch sein Blut überprüfen, in dem (wie bei jedem Menschen) bestimmte Giftstoffe festgestellt werden. Diese führen erwiesenermaßen zu diversen Krankheiten.
Insgesamt enthält der Film alle wichtigen Infos über dieses Material (zusammengetragen aus der ganzen Welt), gibt aber nur einen kleinen Hoffnungsschimmer (ein Plastikersatz wird soeben in Italien entwickelt). Hauptsächlich bekommt man Todesangst und Mitleid mit den "armen" Menschen der dritten Welt, die nur Plastik zu kennen scheinen (weil so billig). Animierte Zwischensequenzen erklären, wie die verschiedensten Giftstoffe in den Körper gelangen können, wirken aber leider etwas zu schwach recherchiert und lapidar (kindgerecht könnte man sagen). Einmal kommt es sogar zu einer Michael Moore Szene, in der Boote versucht, dem Chef von Plastics Europe 700 Studien über die Schädlichkeit von Plastik zu überreichen, wozu es aber nicht kommt.
Sehenswert, aber mehr Tiefgang wäre möglich.
Tränen sind nur Schmerz, der deinen Körper verlässt.