Hier tut sich wieder mal was, freut mich.
Gleich zu Beginn, ich esse Fleisch und davon nicht zu wenig. Früher, als meine Ernährung quasi fast nur daraus bestand, was meine Mutter servierte, waren durchaus öfter fleischlose Tage dabei. Aber mittlerweile gibt es kaum Tage, an denen ich kein Fleisch konsumiere. Warum, ist relativ schnell erklärt. Es liegt weniger daran, dass ich fleischlose Gerichte wie Salate, Süßspeisen oder Nudeln nicht mag - ganz im Gegenteil, esse ich auch sehr gerne - sondern einfach weil ich die meisten Fleischarten einfach lieber esse. Gestern beispielsweise aß ich mittags einen Dürüm, Hirschragout nach der Arbeit und spät abends ein Wurstweckerl. Kulinarisch war das ein Tag, der für mich kaum zu überbieten ist.
Jedoch bin ich kein Mensch der unbedingt täglich Fleisch haben muss. Zwar müsste ich auf so manchen Hochgenuss verzichten, doch schaffbar wäre es durchaus, eine längere Zeit kein Fleisch zu essen.
Doch auf gänzlich vegetarische oder gar vegane Ernährung umzustellen, war und wird wohl auch für mich nie ein Thema sein. Zum einen hab ich keine Bedenken wegen "der armen Tiere" habe, welche mir ehrlich gesagt relativ egal sind und zum anderen will ich, solange es keinen triftigen - etwa gesundheitlichen - Grund gibt, nicht auf Fleisch verzichten.