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  • Zitat
    Ich habe bereits geschrieben, dass manche Eltern heute oftmals nicht die Zeit haben oder sich ausreichend Zeit nehmen um ihre Kinder nach bestem Wissen und Gewissen zu erziehen. Viele Eltern wünschen sich dennoch, dass ihre Kinder mit einer gewissen Religion aufwachsen und einen gestärkten Glauben entwickeln.


    Eltern, denen es derart wichtig ist, dass ihr Kind von Beginn an mit einem religiösen Weltbild und als Teil einer religiösen Gemeinschaft aufwächst, haben je nach Religion die Möglichkeit, Sonntagsschulen, Jungscharen, Bibelkurse oder ähnliche Angebote ihrer Kirche zu nutzen. Außerdem liegt es natürlich auch in ihrer eigenen Verantwortung, diesen Teil der Erziehung mitzutragen oder gänzlich zu übernehmen, wenn er so eine große Bedeutung für sie hat.

    Du hast nicht erklärt, warum du denkst, dass gerade die Schule der richtige Ort für eine derart einseitige religiöse Erziehung sein soll. Ich hingegen habe bereits deutlich gemacht, warum ich nicht dieser Auffassung bin. Und genau das ist ja unser Thema.

  • Zitat
    Diesen könnte ein Metaphysikunterricht daher nicht annähernd in seiner Funktion ersetzten.


    Natürlich nicht. Der Metaphysikunterricht soll ja eben gerade nicht die Funktion haben, den Schülern die Fixierung auf eine einzige Weltanschauung in den Kopf zu pflanzen. Dass ich dies nicht für wünschenswert halte und erst recht nicht denke, dass die Schule der rechte Ort für eine derartige Indoktrination ist, habe ich meines Erachtens nach hinreichend gut begründet. Ich bin daher ganz ehrlich und gebe zu, dass ich überhaupt nicht verstehen kann, weshalb du mit mir nicht übereinstimmst. Aber das spielt ja auch keine große Rolle.

    Zitat
    Dass du als Atheist im Erlernen und Verstehen einer Religion und ihrer Moralvorstellungen keinen Wert siehst, ist mir bewusst.


    Das würde ich übrigens so keinesfalls sagen. Ich bin mir der Ästhetik mancher religiöser Bilder durchaus bewusst. Ich bilde mir auch ein, durchaus nicht unerfahren zu sein, wenn es um Religionen und insbesondere um ihre Moralvorstellungen geht. Gerade mit dem Unterschied zu anderen, undogmatischen ethischen Konzepten habe ich mich sogar schon recht intensiv beschäftigt.

  • Last one to post wins!Datum08.06.2013 20:39
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Last one to post wins!

    Ja.

  • Zitat
    Fast jeder maßt sich an, objektiv zu sein. Dem ist aber praktisch nie so.


    Dass absolute Objektivität durch einen Lehrer niemals erreicht werden kann, habe ich gar nicht mehr erwähnt, weil es ja ohnehin eine Selbstverständlichkeit ist. Du wirst mir aber zugestehen, dass ein Metaphysikunterricht in von mir beschriebenem Sinne schon per definitionem objektiverer Gestalt und auch wertneutraler wäre als der konfessionelle Religionsunterricht. Darüber hinaus wäre er schlichtweg informativer. Das war es auch, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

    Zitat
    Ziel eines solchen Unterrichts, und ich unterstelle, dass dies auch dein Ziel wäre, sollte einfach sein, den Kindern aufzuzeigen, dass die herkömmlichen Religionen alle irgendwie gleich seien, also jede für sich nichts besonderes, und dass es heute viel modernere Weltanschauungen gibt, die auch weit besser seien, weil sie logischer seien.


    Ich kann aufrichtig sagen, dass ich den Unterricht so neutral gestalten würde, wie es mir nur möglich ist. Alles andere wäre hinrissig, denn ich möchte ja gerade den Beweis antreten, dass die Anschauungen bei möglichst(!) objektiver Betrachtung ganz für sich selbst sprechen. Daher würde ich auch lediglich Informationen präsentieren, es wäre für die meisten Schüler wohl recht langweilig.

    Zitat
    Was ihr vielleicht auch wissen solltet: so sehr tief gläubige Menschen in euren Augen, verblendet und vielleicht sogar schwachsinnig wirken, so sehr wirkt ihr in ihren Augen verblendet und teilweise sogar schwachsinnig.


    Is eh klar. Ich bin sowieso kein großer Freund von Anfeindungen und Beleidigungen, erst recht nicht aufgrund von privaten oder emotionalen Glaubensfragen. Dazu gibt es keinen Anlass. Wenn sich allerdings unvernünftige Sichtweisen und Konzepte in die Öffentlichkeit drängen und politische oder soziale Forderungen stellen, die ich als ebenso irrational erkenne, bekämpfe ich sie natürlich argumentativ. Ob derartige Bewegungen einer Religiosität entspringen oder nicht, spielt dabei prinzipiell keine Rolle; es fällt nur auf, dass es nicht allzu selten der Fall ist.

  • The Great Gatsby
    War sehr gut. Die anderen haben ihn ein bisschen zu lang empfunden, für mich hats aber gepasst. War der erste Liebesfilm dieser Art, den ich gesehen habe. Das hat unter anderem mit der Machart, dem eigentlichen Protagonisten und dem unüblichen Ende zu tun.

    Will nicht mehr zuviel verraten. Ich weiß nicht, ob man ihn als empfehlenswert bezeichnen kann, denn für manche Leute ist er sicher ausgesprochen langweilig.

  • Last one to post wins!Datum08.06.2013 10:59
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Last one to post wins!

    Habs geschafft, zum allerersten Mal. Wollte nur darauf hinweisen, dass Wolfi ein Versager is.

  • 30 000 Datum08.06.2013 10:58
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema 30 000

    120 Beiträge noch. Das geht se aus.

  • Zitat
    Ich halte religionsübergreifenden Unterricht für sinnvoll, weil Schüler unterschiedlichen Bekenntnisses dann von einander lernen können.


    Ich hätte mir das eher so vorgestellt, dass die Schüler in diesem Unterricht alles über verschiedene metaphysische Konzepte lernen, nicht nur über Religionen. Man könnte diese Stunde dann etwa "Metaphysik" nennen. Dadurch erhalten sie ein objektives und neutrales Bild aller geläufigen Weltanschauungen und können die Ansichten, die sie von ihren Eltern kennen, in einen interessanten Vergleich setzen.
    Ein konfessioneller Religionsunterricht ist nicht objektiv und gibt den Kindern das Gefühl, dass die Wahl der Weltanschauung nicht ihre eigene Entscheidung ist, sondern dass diese für sie schon getroffen wurde. Da die Schule aber ja gerade ein Ort sein soll, an dem objektiv Wissen vermittelt und die Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen gefördert wird, wirkt das völlig fehl am Platz.

    Eltern, die da anderer Meinung sind, müssen sich eben selbst um die weltanschauliche Indoktrination ihrer Kinder kümmern und Zeit dafür verwenden. Die Schule ist meiner Meinung nach aber definitiv nicht dafür zuständig und auch nicht der richtige Ort dafür.

  • Show me your STRG-CDatum23.05.2013 16:29
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Show me your STRG-C

    Hart am Limit

  • Seh ich großteils ähnlich wie du, mit einem Unterschied: Von einem konfessionellen Religionsunterricht halte ich mit der im Artikel gegebenen Begründung wenig. Warum würdest du ihn nicht (gänzlich) durch einen religionsübergreifenden Lehrplan ersetzen?

  • Die Debatte um dieses Thema erwacht gerade wieder:
    http://nachtliteratur.wordpress.com/2013...ion-in-schulen/

  • Ich bin...Datum24.04.2013 14:51
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Ich bin...

    Ich würde nichts zahlen. Es gibt doch sicher bereits einen Präzedenzfall einer solchen Lage, in der jemand nach dem Kirchenaustritt rechtlich durchgesetzt hat, dass er keine Beiträge nachzahlen muss. Immerhin besteht mit der Kirche kein rechtsgültiger Vertrag.

  • Show me your STRG-CDatum22.04.2013 23:43
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Show me your STRG-C
  • Interessante BücherDatum20.04.2013 00:55
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Interessante Bücher

    Mein Weltbild von Albert Einstein. Hochgradig empfehlenswert und im Internet kostenlos als PDF erhältlich.

  • Woche des VolksbegehrensDatum16.04.2013 23:17
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Woche des Volksbegehrens

    Ich werde das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien jedenfalls unterschreiben. "Demokratie jetzt" beinhaltet meiner Ansicht nach einige wichtige Anliegen, allerdings kann ich mich mit der Kernforderung nach mehr direkter Demokratie nicht recht anfreunden. Damit habe ich mich schon öfters intensiver auseinandergesetzt (http://nachtliteratur.wordpress.com/2013...der-demokratie/). Es gibt meines Erachtens nach viele vernünftige Gründe, um gewisse Themen nicht in Volksabstimmungen zu entscheiden. Darüber hinaus halte ich die direkte Demokratie für ein Instrument, das sensibel benützt werden sollte und das nicht unbedingt an politischer Qualität gewinnen muss, wenn man es häufiger einsetzt. Ich werde deshalb dieses Volksbegehren wahrscheinlich nicht unterschreiben.

  • Ich bin...Datum16.04.2013 23:09
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Ich bin...

    Ich bin schon vor längerer Zeit ausgetreten. Ich glaub, es sind jetzt 1,5 Jahre.

  • Woche des VolksbegehrensDatum16.04.2013 20:22
    Thema von Hitti im Forum Österreichische Politik

    Bekanntlich kann man bis 22.4. die beiden Volksbegehren zu Demokratie und zu Kirchenprivilegien unterschreiben. Hat sich schon jemand Gedanken dazu gemacht, oder schon etwas unterschrieben?

    Interessante Puls4-Sendung von gestern zum Thema: http://www.puls4.com/video/austrianews/play/2043386

  • Eine unendliche GeschichteDatum15.04.2013 19:19
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Eine unendliche Geschichte

    Als diese hässliche Nutte den mir zugesprochenen Anteil nicht rechtzeitig abgab, brachte ein Serienkiller sie zur Vernunft und vernichtete die restlichen Beweise ihrer Jungfräulichkeit. Jedoch war niemand geil genug, um sie zu penetrieren und ihre prächtigen Schamlippen gründlich auf Geschlechtskrankheiten zu untersuchen. Ich bückte mich, um ihre Schamhaare zu rasieren. Doch diese reagierten auf den Rasierapparat allergisch, was zu deutlichen Rötungserscheinungen rund um den Schambereich führte. Mein Nigger grunzte, weil die Pussy schon derartig extrem geschwollen war. Licht war plötzlich auf ihre enormen Arschbacken gefallen, wodurch Schwellungen am Anus, durch welchen ein gewaltiger Stab eingeführt wurde, begannen, sich selbst zu einem Binnenstaat zusammenzurotten. Plötzlich fing ihr rechter Ohrring an, ihre Ohrmuschel zu verschlingen. "Scheiße, was zum Geier macht Kotze auf meiner Niggerlederhose?" Dass ihre Mutter trotzdem gestern ohne Nasenspray aus dem Stephansdom geschwankt ist, wunderte Obama nicht. Dreihundert kleine Nigger packten die Penisse von zweitausend Sklavenhändlern in Alufolie und würzten keine einzige Pastille mit Chili, dafür verlangten sie Oralsex. Obama bettelte darum, gebanged zu werden, um LSD für seine Mutter zu verkaufen. Die längere niggerartige Art zu einem neuen Niggerdildo zu verändern, ist für Obama mehr als ein großes Vorhaben. Deshalb machten sich viele schwarze Nigger zu einer Niggerhorde auf, weil Quetzalcoatl nicht Gargamel verspeisen konnte, ohne einen Edelstahlbratenspieß. Da Quetzalcoatl seine Fresken aus Schlümpfen wegbombte, kam seine Nasenhaarfriseuse mit 23 Nasenhaaren, verpackt in Boxershorts, die furchtbar nach Scheiße

  • Frank StronachDatum13.04.2013 18:25
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Frank Stronach

    Stronach rechnet sich wohl unrealistisch große Chancen aus. Mich freut aber, dass er der FPÖ einen unglaublichen Strich durch die Rechnung macht. Nicht zuletzt seinetwegen ist diese im letzten Jahr in den Umfragen von über 30% auf 17-19% abgestürzt.

  • Kreative TexteDatum13.04.2013 16:22
    Foren-Beitrag von Hitti im Thema Kreative Texte

    Hab grad einen kurzen Text geschrieben: http://nachtliteratur.wordpress.com/2013...ste-geschlecht/

Inhalte des Mitglieds Hitti
Theophor
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